Iveco tauft Bussparte um in Iveco Bus

Mit der Umbenennung soll das Busgeschäft erkennbar unter den Schirm der Marke stehen
Askin Bulut

Der Hersteller Iveco hat seine Bussparte, früher Irisbus, umbenannt in Iveco Bus. Damit will das Unternehmen nach eigenen Angaben zum Ausdruck bringen, dass der Personentransport zum Kerngeschäft des Unternehmens gehört. Darüber hinaus soll dieser Schritt den Beginn einer neuen Phase für den Personentransport bei Iveco mit dem Ziel, auf globaler Basis zu expandieren, markieren.

Der Name Iveco Bus soll die Gemeinsamkeit mit den anderen Geschäftsfeldern von Iveco verstärken und ziele darauf ab, den Personentransport noch mehr mit den internationalen Aktivitäten von Iveco zu verzahnen und das Busgeschäft auch erkennbar unter den Schirm der Marke zu nehmen. „Damit ist Iveco ein weltweit agierendes Unternehmen, das etabliertes Know-how über ein extrem weites Produktspektrum einheitlich anbieten kann. Gerade in neuen Märkten ergeben sich damit zweifelsfrei große zusätzliche Chancen. Dazu zählen speziell die Märkte in Südamerika und China, wo Iveco bereits jetzt eine gute Position innehat“, erklärte der Hersteller.

„Nachhaltigkeit, Technologie und TCO“ (total costs of ownerhip), so lautet die neudefinierte Markenbotschaft und soll als nächstes in den Launch eines komplett neuen Stadtbusses einfließen, der seine Premiere auf dem 60. UITP Welt Kongress für Mobilität & City Transport in Genf (26. bis 30. Mai 2013) haben soll. Neben einer eigenständigen Euro 6-Lösung ohne Abgasrückführung stehe diese neue Baureihe für eine Vielzahl weiterer innovativer Lösungen im öffentlichen Nahverkehr.