Scania: die Wirtschafts- und Finanzkrise hinterließ ihre Spuren

Die deutsche Tochtergesellschaft in Koblenz setzt für 2010 auf den Touring
Redaktion (allg.)
"Das Jahr 2009 war ein Ausnahme-Jahr, geprägt von Kauf- zurückhaltung bei unseren Kunden, Kostenreduktion in unserer Organisation und Kurzarbeit bei unseren Mitarbeitern", fasst Thomas Bertilsson, Geschäftsführer von Scania Deutschland Österreich, das Jahr 2009 zusammen. Was den Busbereich betreffe, so stelle sich sein Unternehmen aber bereits jetzt mit dem neuen Scania Touring, der das Bussegment ergänze, sowie dem Scania Demo-Center in Koblenz für die Zeit nach der Krise auf. Die Bilanz für die ersten drei Quartale des ablaufenden Jahres sieht bei dem schwedischen Hersteller wie folgt aus: Bis zum 31. Oktober verzeichnete Scania in Deutschland 32 neu zugelassene Reisebusse – 53 waren es zum 31. Oktober 2008 (- 40 Prozent). Linienbusse von Scania wurden bis zum 31. Oktober exakt 21 zugelassen, das sind immerhin 17 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (+ 425 Prozent). Neu hinzugekommen ist im Jahr 2009 eine Werkstatt von Scania in Lübeck. Damit gibt es jetzt allein in Deutschland 21 Scania-Händler und 138 Scania-Stützpünkte.