HeinerLiner hat sich als dritte Säule im ÖPNV in Darmstadt etabliert

Im April 2021 ging der HeinerLiner als Ride-Pooling-Angebot an den Start. Die Idee: Menschen gemeinsam, nachhaltig, „on demand“ – und trotz Lockdown – ans Ziel bringen. Um eine möglichst enge Verbindung zwischen klassischem ÖPNV und On-Demand zu schaffen, wurde das Bediengebiet bereits im Juli 2021 nach Wixhausen und Eberstadt erweitert. Fahrgäste können nun im gesamten Stadtgebiet fast rund um die Uhr und ohne strikten Fahrplan fahren. Dieses neue Angebot sprach sich schnell rum: Im ersten Jahr verzeichnete der HeinerLiner 35.000 Fahrgäste.

Steigende Nutzungszahlen und große Beliebtheit

Im Jahr 2022 stiegen Beliebtheit und Nutzung der 35-köpfigen Fahrzeugflotte. Um auch mobilitätseingeschränkten Fahrgästen das On-Demand-Angebot zugänglich zu machen, wurden fünf Fahrzeuge zur Rollstuhlmitnahme umgebaut. Fünf weitere ließ HEAG mobilo für die Gepäckmitnahme umgerüstet.

Außerdem begrüßte der HeinerLiner im Sommer 2022 seinen 100.000 Fahrgast – und fuhr einen 100-Jährigen an seinem Ehrentag zur Familie. Im zweiten Jahr des Bestehens wurden rund 116.000 Fahrgäste befördert.

2023 wird zum Rekordjahr

Das Ride-Pooling-Angebot knackte 2023 die Marke von 150.000 Nutzern. Drei von vier Fahrgästen nutzten den HeinerLiner immer wieder, wenn sie erstmalig damit gefahren sind. In den drei Jahren seines Bestehens brachten die nachhaltigen Elektrofahrzeuge über 330.000 Fahrgäste von A nach B. Davon wären knapp ein Drittel der Fahrten mit privaten Pkw durchgeführt worden, wenn es den HeinerLiner nicht gäbe.

„Vor drei Jahren war der Betrieb eines On-Demand-Shuttles für uns als Unternehmen ein mutiger Schritt. Die Nutzungszahlen bestätigen heute, dass wir ein attraktives Angebot zur Daseinsvorsorge geschaffen haben. Der HeinerLiner hat sich hier etabliert und gehört für viele Menschen zum Mobilitätsalltag. Für uns ist der On-Demand-Verkehr weiterhin nicht nur ein wichtiger Baustein des künftigen ÖPNV in Darmstadt, sondern auch zentraler Bestandteil der Mobilitätsalternativen in den Quartieren“, so Geschäftsführer Arne Rath.