Aus Üstra, GVH und Regiobus wird die neue Üstra
Aus drei mach eins: Seit vielen Jahren arbeiten Üstra, Regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eng und gut zusammen, führten aber komplett eigenständige Logos und Markenwelten. Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird zukünftig die Üstra als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Aus Üstra, Regiobus und GVH wird somit die neue Üstra. Die drei Unternehmen wird es jedoch auch zukünftig weiterhin geben.
Ziel: Den Nahverkehr vereinfachen
Das Ziel ist es, den Nahverkehr in der Region Hannover deutlich zu vereinfachen und ihn präsenter zu machen. Hierfür wird die bisherige Marke Üstra grundlegend überarbeitet und neu positioniert. Und sie bekommt mit dem sogenannten Ümo eine neue Bildmarke. Dies ist gleichzeitig eng verbunden mit dem Weg hin zum Gemeinschaftsbetrieb von Üstra und Regiobus, für den die Regionsversammlung im vergangenen Jahr den Startschuss gegeben hatte.
Kostensparend und effizient
„Alle Menschen in der Region Hannover kennen die Marke Üstra und verbinden damit die unterschiedlichsten Geschichten. Daher freue ich mich, dass wir nun eine für den gesamten ÖPNV in der Region Hannover einheitliche Marke haben. Das spart Kosten und macht das System noch effizienter. Besonders gut gefällt mir, dass die Grundform von Ümo den stilisierten Umriss der Region Hannover darstellt – und dabei lächelt. Genau mit dieser positiven Haltung wollen wir die Mobilitätswende in der Region Hannover gestalten“,
so Regionspräsident Steffen Krach.
Ümo ist die neue Bildmarke der ÜstraÜmo ersetzt die bisherigen Logos von Üstra, Regiobus und GVH und leitet sich in der Grundform aus dem stilisierten Umriss der Region Hannover ab, in das ein „Ü“ eingearbeitet wurde. Die Ü-Punkte wiederum schlagen die Brücke zum Logo der Region Hannover. In Ümo stecken der Name der Üstra und die Begrifflichkeiten „Mobilität“ und „Emotionen“. Und weil Ümo geschlechtlich neutral ist, heißt es „das Ümo“. Dieses Ümo wird den Menschen in der Region Hannover von heute an immer wieder begegnen und Orientierung bieten: an den Stadtbahnen und Bussen, auf den Fahrkartenautomaten, an den Haltestellen und Stationen.
„Dass die Üstra zukünftig auch für den Verkehrsverbund in der Region steht, ist konsequent von den Kunden her gedacht und in Deutschland einmalig. Für die Verkehrswende müssen wir auch Zielgruppen erreichen, die derzeit überwiegend mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Die neue, starke Marke wird uns dabei helfen“,
sagt Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, Geschäftsführer des GVH und Aufsichtsratsvorsitzender der Üstra.
„Zweitbester ÖPNV in Deutschland“
„Mit der Konzentration und dem Fokus auf eine Marke setzen wir um, was unsere Fahrgäste bei Marktforschungsstudien mit Blick auf einen verlässlichen und leistungsstarken ÖPNV deutlich bestätigt haben: Die Zukunft des Nahverkehrs in der Region Hannover ist grün und heißt Üstra,“
Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende der Üstra und Geschäftsführerin von Regiobus.
Der Zeitpunkt und die Rahmenbedingungen für die „neue Üstra“ erscheinen passend: Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) bescheinigt Hannover den zweitbesten ÖPNV in Deutschland.
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