LBO spricht sich für eine Lockerung der Maskenpflicht aus

Der Verband fordert in Abhängigkeit zur Infektionslage die Maskenpflicht in Reisebussen schrittweise aufzuheben.

(Foto: pixabay)
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Martina Weyh

Angesichts der derzeitigen niedrigen Inzidenzen plädiert der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmer (LBO) dafür, die Maskenpflicht für Reisebusgäste schrittweise zu lockern und spricht sich für neue Regelungen aus. Die könnten dann mit dem Inkrafttreten der 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bereits am 5. Juli wirksam werden. Der Staatsregierung und den zuständigen Ministerien hat der Branchenverband seine Vorschläge bereits vorgestellt und sich für eine entsprechende Umsetzung stark gemacht.

Die LBO-Forderungen im Einzelnen:

  • 7-Tages-Inzidenz am Abfahrtsort unter 10:  Keine Maskenpflicht am Platz, wenn nur Fahrgäste mit 3-G-Nachweis im Bus sind (vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet)
  • 7-Tages-Inzidenz am Abfahrtsort über 10 bis 50:  Medizinische Maskenpflicht am Platz, ausgenommen vollständig Geimpfte oder Genesene
  • Keine Maskenpflicht, wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter im Bus zwischen haushaltsfremden Personen eingehalten wird.
  • Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske außerhalb des Platzes sowie die übrigen Vorgaben aus dem aktuellen Rahmenkonzept für touristische Dienstleister bleiben unberührt.