A-Rosa setzt Kreuzfahrten auf Donau, Seine und Rhône vorübergehend aus

Die Entscheidung folgt behördlichen Anweisungen im Zuge der Corona-Virusepidemie.

A-Rosa muss in Frankreich und Österreich Flusskreuzfahrten vorübergehend einstellen. (Foto: A-Rosa)
A-Rosa muss in Frankreich und Österreich Flusskreuzfahrten vorübergehend einstellen. (Foto: A-Rosa)
Claus Bünnagel

Aufgrund politischer Beschlüsse im Zuge der Corona-Virusepidemie ist die A-Rosa Flussschiff GmbH gezwungen, ihre Kreuzfahrten auf Donau, Rhône und Seine vorübergehend auszusetzen.  Mittels des Beschlusses „NOR: SSAZ2007748A“ hat das französische Ministerium für Solidarität und Gesundheit festgelegt, dass Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 100 Passagieren an Bord die Häfen der französischen Republik bis zum 15. April 2020 nicht mehr anlaufen dürfen. Diesem Beschluss folgend müssen alle A-Rosa-Kreuzfahrten auf Seine und Rhône bis zu diesem Zeitpunkt abgesagt werden. 

Absagen auch für die österreichischen Zielgebiete

Auch das österreichische Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat Maßnahmen gegen das Zusammenströmen größerer Menschenmengen erlassen. Mit dieser Verordnung wird geregelt, dass alle Menschenansammlungen, bei welchen mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum zusammenkommen, untersagt werden. Diesem Erlass folgend und aufgrund der verschärften Einreisebestimmungen, die es den Gästen nicht ermöglichen, zum Abfahrtsort der Schiffe – Engelhartszell in Österreich – anzureisen, müssen auch alle A-Rosa-Kreuzfahrten auf der Donau mit sofortiger Wirkung bis einschließlich 3. April 2020 abgesagt werden. 

Kostenfreie Umbuchungen möglich

Das A-Rosa-Team wird Reisebüros nach und nach kontaktieren, um mit ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie können kostenfrei auf einen anderen Termin in der Saison 2020 oder 2021 umbuchen und bekommen zusätzlich ein Bordguthaben in Höhe von 50 Euro pro Person geschenkt. Zudem erhalten sie eine Sonderermäßigung in Höhe von 30 % für eine zukünftige A-Rosa-Kreuzfahrt.