Bayern ruft Busfahrerinnen und -fahrer in 17 Sprachen zum Impfen auf

Die bayerische Staatsministerin Kerstin Schreyer und die bayerische Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer werben gemeinsam für die Impfung gegen Corona – mit einem speziellen Informationsflyer, der insbesondere das Fahrpersonal informieren und überzeugen soll.

Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr (r.), und LBO-Präsidentin Sandra Schnarrenberger bei der Vorstellung der verschiedensprachigen Impfaufrufe. (Foto: StMB)
Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr (r.), und LBO-Präsidentin Sandra Schnarrenberger bei der Vorstellung der verschiedensprachigen Impfaufrufe. (Foto: StMB)
Martina Weyh

Von Türkisch über Rumänisch bis Farsi – mit einem gemeinsamen Impfaufruf in 17 Sprachen wollen Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, und Gudrun Brendel-Fischer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Busfahrerinnen und Busfahrer zu einer Impfung gegen das Corona-Virus motivieren.

„In meinen regelmäßigen Schalten mit den verschiedenen Branchenvertretern haben wir festgestellt, dass bei den Busfahrerinnen und Busfahrern die Impfbereitschaft leider noch nicht besonders hoch ist“, erklärt Schreyer die Idee hinter der Kampagne.

Die Flyer entstanden in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO).

„Ich bin Frau Schreyer und Frau Brendel-Fischer ausgesprochen dankbar, dass Sie uns beim Werben für die Corona-Impfung in dieser Form unterstützen. Die Gesundheit unserer Fahrgäste, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch deren Familien liegt uns sehr am Herzen“, so LBO-Präsidentin Sandra Schnarrenberger.

Mitglieder des LBO können die Flyer auf https://www.lbo-online.de/coronavirus/impfaufruf.html herunterladen und an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilen.

„Wichtige Informationen müssen niederschwellig und vor Ort verfügbar sein. Diesen Anforderungen werden wir mit diesen Flyern gerecht“, ist die Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer überzeugt.

Der Aufruf an die Busfahrerinnen und Busfahrer zielt nicht nur auf den persönlichen Gesundheitsschutz ab, sondern auch auf die besondere Verantwortung für die Fahrgäste.

Die Flyer können auch über die Internetauftritte des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr und der Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung heruntergeladen werden.

In der deutschen Version ist der Impfaufruf für Busfahrer im Downloadbereich unter der Meldung abrufbar.