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In einer feierlichen Zeremonie hat die Franz Kiel Gruppe ihr neues Produktionswerk im nordmazedonischen Tetovo eröffnet. Die Einweihung fand in Anwesenheit des nordmazedonischen Premierministers Hristijan Mickowski statt, der die strategische Bedeutung der Investition für das Land und die umliegende Region betonte.
Das neu erbaute Produktionswerk inklusive Verwaltung erstreckt sich auf einer überdachten Fläche von über 8.000 m2und bietet eine Erweiterungsoption um weitere 20.000 m2. Die Fertigungskapazität kann somit deutlich erhöht werden. Bereits dieses Jahr entstehen hier mehr als 60.000 Sitze. In den kommenden Jahren wird sich diese Anzahl durch bereits bestehende Aufträge wesentlich erhöhen, prognostiziert Kiel. Zudem ist für das Jahr 2025 eine Erweiterung der Fertigung um eine Metallverarbeitung vorgesehen.
Seit 2017 in Nordmazedonien
Bereits seit 2017 ist das Unternehmen in der Region tätig und hat sich dort auf die Produktion hochwertiger Fahrgastsitze für Busse und Bahnen spezialisiert. Mit der Gründung des Tochterunternehmens „Kiel Mazedonia Dooel“ im selben Jahr wurde eine moderne Fertigungseinheit etabliert, die verschiedene Produktionsbereiche wie CNC-Zuschnitt, Nähen, Polstern und Endmontage umfasst. Die Entscheidung, in Nordmazedonien zu investieren, war ein strategischer Schritt der Franz Kiel Gruppe, um ihre Marktposition zu stärken und die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Fahrgastsitzen zu bedienen.
Jürgen Mill, CEO der Franz Kiel Gruppe: „Mit der neuen Produktionsstätte können wir nicht nur unsere Fertigungskapazitäten deutlich steigern, sondern auch unsere Lieferketten optimieren und unsere Marktposition in Europa weiter festigen.“
Die Entscheidung für den Standort Nordmazedonien fiel aufgrund der strategisch günstigen Lage des Landes, der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und der vorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Engagement der Kiel Gruppe schafft nicht nur neue Arbeitsplätze in der Region, sondern trägt auch zur Steigerung der lokalen Wirtschaft bei.
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