Cook Insolvenz: QTA klärt mit FAQ auf

Die Reisebüro-Kooperationsallianz Quality Travel Alliance (QTA) hat ein unterstützendes Maßnahmenpaket mit aktuellen Informationen und erweiterten Services gestartet.

Die wichtigsten Fragen rund um die Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook versucht die QTA mit ihrem Fragenkatalog zu beantworten. (Foto: QTA)
Die wichtigsten Fragen rund um die Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook versucht die QTA mit ihrem Fragenkatalog zu beantworten. (Foto: QTA)
Martina Weyh

Weite Kreise zieht die Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook und geht mit jeder Menge Verunsicherung der Reisebüros und ihrer Kunden einher.

Derzeit gibt es 140.000 betroffende Reisende und viele verunsicherte Kunden und Reisebüros. Vieles ist rechtlich unklar, vieles hängt davon ab, ob Cooks Fluglinie Condor den benötigten Überbrückungskredit von der Bundesregierung erhält, um weiterzumachen.

Die Quality Travel Alliance (QTA) mit Sitz in Deutschland gilt als eine der größten Reisebüro-Kooperationsallianzen. Derzeit umfasst sie nach eigenen Aussagen rund 8.800 Reisebüros und bündelt einen Umsatz von rund 5 Mrd. Euro.

Hilfe für die Allianzpartner

Um ihren Allianz- und Kooperationspartnern, unter anderem Neckermann Reisen Partner/Team (Alpha Reisebüropartner GmbH), Reiseland GmbH & Co. KG, rtk/RT-Reisen GmbH, Schmetterling International GmbH & Co. KG und TUI TRAVELStar GmbH, Hilfestellung bei den die Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook begleitenden Konsequenzen zu geben, hat QTA eine ausführliche Fragensammlung zur Thomas-Cook-Insolvenz und den Auswirkungen auf Kunden und Reisebüros erstellt.

Diese FAQ, die ständig erweitert werden, sind unter https://faqtoc.qta.biz aufrufbar. Hier sind auch die E-Mail-Kontaktadressen der einzelnen Kooperationen veröffentlicht.

Um die Reisebüropartner immer auf dem aktuellen Stand zu halten, sei QTA in ständigem Kontakt mit der Zentrale von Thomas Cook in London, ließ QTA-Sprecher Thomas Bösl verlauten. Klare Informationen und Handlungsempfehlungen seien nun wichtig.

Zudem wurden die Sprechzeiten der Rechtshotline, unter der den Allianzpartnern exklusiv Anwälte mit fundierten Ratschlägen zur Verfügung stehen, erweitert.