Grundsteinlegung für Münchner Busbahnhof

Der bereits 1991 geplante Neubau wird endlich Realität
Redaktion (allg.)
Vor kurzem hat Münchens Oberbürgermeister Christian Ude feierlich den Grundstein für den künftigen Zentralen Omnibusbahnhof an der Hackerbrücke gelegt. Bereits 1991 hatte sich die Stadt zu dem Neubau entschlossen. Mit der Münchner Hochtief Projektentwicklung (HTP) als privatem Partner der Stadt, der den Betrieb des Bahnhofs für die nächsten 25 Jahre sicherstellen soll, werden die Pläne nun in die Realität umgesetzt. Der neue Busbahnhof soll laut Ude „in Form, Funktion und Architektur einzigartig in Deutschland“ sein. Schon heute gelte der Neubau nach den Plänen des Münchner Architekten Professor Fritz Auer als Inbegriff eines modernen Busbahnhofs für europäische Metropolen. Die 165 Meter lange Stahl-Glas-Konstruktion bietet mit ihren 29 Busterminals nicht nur bis zu 30.000 Bussen pro Jahr Platz. Neben dem Reisezentrum für Bustouristen wird der Neubau mit einer Gesamtfläche von 25.000 Quadratmetern auch ein Dienstleistungs- und Handelszentrum mit Geschäften, Büros, Gastronomie, Hotellerie und einer Diskothek ausgestattet. Mehr als 700 Arbeitsplätze würden so geschaffen.