Schweiz: RBS und BSU entscheiden sich für IVU.suite

Auch Leitstelle, Fahrgastinformation sowie Bordrechnersysteme werden auf IT-Lösungen der IVU Traffic Technologies AG umgestellt.

RBS und BSU setzen auf Leitstelle, Fahrgastinformation und Bordrechnersysteme von IVU Traffic Technologies. (Foto: RBS)
RBS und BSU setzen auf Leitstelle, Fahrgastinformation und Bordrechnersysteme von IVU Traffic Technologies. (Foto: RBS)
Claus Bünnagel

Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) und Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) wollen künftig auf die integrierte IT-Systemlandschaft IVU.suite setzen und dadurch unnötige Schnittstellen vermeiden. So werden auch die Leitstelle, Fahrgastinformation sowie Bordrechnersysteme auf die IT-Lösungen der IVU Traffic Technologies AG umgestellt.

Tobias Kobel, Leiter Applikationen Produktion der RBS: „In Zukunft werden wir von durchgängigen Datenflüssen profitieren. Die Inbetriebnahme des neuen Gesamtsystems soll bis 2026 in zwei Schritten erfolgen.“

Zusammenarbeit vertieft

Die RBS und BSU bewegen zusammen rund 100 Linienbusse im Großraum Bern und Solothurn. Bereits seit 1994 (BSU) bzw. seit 2022 (RBS) nutzen die Unternehmen für die Planung der Fahrzeuge und des Fahrpersonals auf Straße und Schiene IT-Lösungen der IVU. Nun wird die Zusammenarbeit weiter vertieft: Die RBS und die BSU setzen künftig komplett auf die integrierte Standardlösung des Berliner Softwareunternehmens. So werden die Leistelle IVU.fleet inklusive des Störungsmanagements IVU.incident, der Fahrgastinformation IVU.realtime sowie der Bordrechnertechnik IVU.box.touch in den Bussen den bisherigen Systemlieferanten in den kommenden Jahren ablösen.