Das Europäische Parlament hat sich jüngst in seiner Plenarsitzung zur Novellierung der europäischen Führerscheinrichtlinie für grundlegende Reformen des Führerscheinwesens ausgesprochen. Das Parlament folgt damit den durch den bdo und die IRU eingebrachten Branchenvorschlägen zur Entbürokratisierung und Erleichterung des Berufszugangs.
Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen sollen leichter anerkannt werden
Das EU-Parlament sprach sich u.a. für eine Anpassung des Mindestalters von Busfahrerinnen und Busfahrern auf 21 Jahre aus, wodurch in Zukunft junge Nachwuchskräfte besser für den Beruf gewonnen werden können. Zudem sollen künftig Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen leichter in der Europäischen Union anerkannt werden.
bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard: „Die heutige Abstimmung im EU-Parlament ist ein weiterer Meilenstein in den Bemühungen des bdo, den gravierenden Fahrpersonalmangel im Omnibusgewerbe durch bedarfsgerechte Rahmenbedingungen zu entschärfen.“
Die neue Führerscheinrichtlinie muss noch das Trilogverfahren durchlaufen – voraussichtlich aber erst in der nächsten Legislaturperiode.
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