Archäopark Vogelherd: Neue Saison beginnt im April

Der Archäopark Vogelherd im baden-württembergischen Niederstotzingen läutet die neue Saison ein und öffnet am 1. April seine Pforten weit für große und kleine Besucher. Vor Ort können Jung und Alt tief in die Erdgeschichte eintauchen und den Spuren der eiszeitlichen Tiere im Gelände folgen.

Dabei erfahren die Besucher auf vielfältige und spannende Art und Weise, wie diese gelebt haben. Besonders Mutige können sich mithilfe der Augmented reality-App auf Eiszeit-Safari begeben und Höhlenlöwen, Wollhaarnashörner, Mammuts und Co. virtuell wieder zum Leben erwecken.

„Unsere lebensechten Rekonstruktionen, das Wollhaarmammut „Zottel“ nebst Baby-Mammut und „Pedro“, der Neandertaler, gewähren einen eindrucksvollen Einblick in die Welt vor 40.000 Jahren.“

Steinzeitliche Werkzeuge und Techniken können im Park ausprobiert werden und sorgen für jede Menge Erkenntnisgewinn. In der Schatzkammer des Archäopark Vogelherd erwartet die Gäste ein Highlight des Rundgangs: Das Mammut und der Höhlenlöwe – zwei Originalfunde aus der Vogelherdhöhle, die rd. 40.000 Jahre alt sind und aus Mammutelfenbein gefertigt wurden. Diese einmalig schönen und einzigartigen Figuren zählen zu den bislang ältesten figürlichen Kunstwerken der Menschheit.

Der Archäopark Vogelherd ist während der Saison dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet – an den Sonn- und Feiertagen finden um 13 und 15:30 Uhr öffentliche Führungen statt.

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