Roland Mack übernimmt Präsidentschaft der IAAPA

Europa-Park-Chef will Sicherheitsstandards in Freizeitparks erhöhen
Askin Bulut

Der Geschäftsführer des Europa-Parks im badischen Rust, Roland Mack, übernimmt als erster Deutscher die Präsidentschaft des internationalen Verbandes der Freizeitindustrie IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions).

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen wird sich Mack künftig für die strategische Entwicklung der Branche, den internationalen Erfahrungsaustausch und insbesondere für die weitere Harmonisierung von Sicherheitsstandards engagieren. „Die weltweite Optimierung und Vereinheitlichung der Sicherheitsstandards in der Freizeitindustrie liegt mir ganz besonders am Herzen“, betonte Roland Mack.

Mit über einer Million Mitarbeitern, rund einer Milliarde Besucher jährlich sowie einem geschätzten Gesamtumsatz von über 30 Milliarden US-Dollar haben sich die Freizeitparks weltweit zu einer wichtigen Branche entwickelt.

Die IAAPA befasst sich als der internationale Verband der Freizeitunternehmen weltweit mit allen Belangen der Freizeitindustrie. Rund 4.500 Unternehmen in über 90 Ländern, darunter über 1.000 namhafte Freizeitparks, sind in der Organisation vertreten. Die Ziele der IAAPA konzentrieren sich nicht nur auf die Verbesserung von Sicherheit, Effektivität, Marketing und Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder, sondern auch darauf, dass die angeschlossenen Freizeitunternehmen die bestmöglichen Standards in der Freizeitindustrie wahren und kontinuierlich ausbauen.

Neben seinen Tätigkeiten als Präsident der IAAPA wird Roland Mack auch weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park aktiv sein. Seine beiden Söhne Michael und Thomas sind seit einigen Jahren im Familienunternehmen tätig. „Ohne diese Unterstützung wäre eine solch große Aufgabe neben dem Parkbetrieb nicht möglich“, so Roland Mack. „Mittlerweile haben meine Söhne bereits mehrfach gezeigt, dass sie meinen Bruder Jürgen und mich tatkräftig in der Führung des Parks unterstützen.“