Trapeze präsentiert neue Bordrechner-Generation IDR-f3

Mit dem IDR-f3 bringt Trapeze eine topmoderne Kommunikationsplattform für Bus und Bahn auf den Markt. Die Trapeze-Bestandskunden durften die neueste Generation des Trapeze-Bordrechners bereits im Juni live erleben. Im September präsentiert Trapeze den IDR-f3 an der InnoTrans in Berlin der Öffentlichkeit.

Der Trapeze-Bordrechner IDR-f3 ist eine moderne Kommunikationsplattform für Bus und Bahn. Als Kombination aus Bordrechner und Router integriert er unterschiedlichste Komponenten – beispielsweise Funkgeräte oder Multimediasysteme. (Foto: Trapeze Group)
Der Trapeze-Bordrechner IDR-f3 ist eine moderne Kommunikationsplattform für Bus und Bahn. Als Kombination aus Bordrechner und Router integriert er unterschiedlichste Komponenten – beispielsweise Funkgeräte oder Multimediasysteme. (Foto: Trapeze Group)
Franziska Neuner

Der Bordrechner IDR-f3 ist innerhalb von Fahrzeugen das Zentrum für die Informations- und Sprachübertragung zwischen Fahrer, Fahrgästen und Leitstelle. Als Kombination aus Bordrechner und Router integriert er unterschiedlichste Komponenten – beispielsweise Funkgeräte oder Multimediasysteme. In der DACH-Region sind täglich mehr als 10.000 Trapeze-Bordrechner im Einsatz.

Aktuellste Technik

Der IDR-f3 beherbergt in seinem Inneren erneuerte Komponenten, die deutliche Verbesserungen mit sich bringen: Die Leistung des IDR-f3 wird durch den Einsatz der neuesten CPU-Generation sowie eines größeren Arbeitsspeichers deutlich gesteigert. Außerdem unterstützt der IDR-f3 die aktuellsten Mobilfunkstandards und den WLAN-Sicherheitsstandard WPA3. Dank neuerer GNSS-Module wird auch eine spürbare Verbesserung der Ortungsgenauigkeit erreicht.

Fahrerterminal und Navigation

Der Fahrer bedient den Bordrechner über das IP-Terminal IPT mit intuitiver Benutzeroberfläche. Wie schon beim Vorgänger IDR-f2 unterstützt die Software des IDR-f3 neben den bekannten Bordrechnerfunktionen optional auch eine integrierte Fahrernavigation.

Diese speziell auf die Bedürfnisse des ÖPNV zugeschnittene Lösung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, sowohl für den Fahrer als auch für das Verkehrsunternehmen – beispielsweise eine Navigation für Straßenbahnen und optimal auf den ÖPNV angepasstes Kartenmaterial. Alternativ zur Bedienung via IPT können über die vorhandenen Schnittstellen andere Bedienterminals angeschlossen werden, beispielsweise Fahrscheinverkaufsgeräte.

Flexibler Einsatz in Bus und Bahn

Der IDR ist für den Einsatz in Bus und Bahn gleichermaßen geeignet. Er basiert auf einem sehr leistungsfähigen Prozessorkern, der einen geringen Stromverbrauch aufweist. Das Gerät erzeugt nur wenig Wärme und schafft damit die Basis für eine lange Lebensdauer. Mit seiner kompakten Bauweise eignet er sich perfekt für die meist sehr knappen Platzverhältnisse im Fahrzeug.

IDR-f2 und IDR-f3 als kompatibles Duo

Die Bordrechner-Generation IDR-f3 vereint bewährte Komponenten der Generation IDR-f2 mit modernen Schnittstellen- und Kommunikationstechnologien. Die möglichst enge technische Anlehnung der beiden Modelle bietet wichtige Vorteile für Trapeze-Kunden: Die Geräte-Generationen f2 und f3 sind hinsichtlich ihrer Pins und ihrer Stecker sowie ihrer Applikation zu hundert Prozent kompatibel – somit ist innerhalb von Fahrzeugflotten ein Mischbetrieb mit f2- und f3-Geräten jederzeit möglich.

Optimale Integration des Mobilitätsassistenzsystems INTROS

Durch die Integration der Bluetooth-Technologie läuft das Trapeze-Mobilitätsassistenzsystem INTROS direkt auf dem IDR-f3, es ist keine zusätzliche Hardware im Fahrzeug mehr erforderlich.