17. Sandskulpturenfestival an der dänischen Nordseeküste

40 internationale Sandbildhauer haben bis Ende Oktober ihre Werke zum diesjährig ausgelobten Thema „Roboter“ am Strand von Søndervig in den Sand gesetzt.

Die Sandbildhauer verwenden für die Gestaltung Sand mit spezieller Körnung und Lehmgehalt. (Foto: Sandskulptur dk)
Die Sandbildhauer verwenden für die Gestaltung Sand mit spezieller Körnung und Lehmgehalt. (Foto: Sandskulptur dk)
Martina Weyh

Der Strand rund um Søndervig an der dänischen Nordseeküste ist bis zum 27. Oktober Schauplatz der 17. Auflage des Sandskulpturenfestivals. 40 internationale Sandkünstler haben in diesem Jahr Skulpturen und eine 200 Meter lange Skulpturenwand in deren Fokus in diesem Jahr das Thema „Roboter“ steht, gestaltet.

Die „Roboterwand“ mißt 200 Meter in der Länge und sieben Meter in der Höhe und wird durch zehn Soloskulpturen ergänzt. Für die vergänglichen Kunstwerke wurden rund 12.000 Tonnen westjütländischer Sand verarbeitet. Viel Zeit hatten die teilnehmenden Künstler dabei nicht – zehn Tage standen ihnen für die Fertigstellung der Kunstwerke, die zukünftige Lebenswelten verhandeln, zur Verfügung.

Das Sandspektakel, das jedes Jahr unter wechselnden Themen bis zu 130.000 Besucher anzieht, ist seit 15. Mai täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr und vom 01. September bis 27. Oktober täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 60,- DKK (ca. 8,- Euro). Kinder bis elf Jahre zahlen 30,- DKK (ca. 4,- Euro). Kinder unter vier Jahren haben freien Eintritt.

Für Gäste mit Handicap ist ebenfalls gesorgt – das Festivalgelände ist barrierefrei gestaltet. Alle wichtigen Infos sind auf der Festivalwebsite www.sandskulptur.dk gebündelt.