Liniennetz weltweit abrufbar

Die Verbindungen von FlixBus sind werden bei Google-Maps integriert
Thomas Burgert

Der Fernbusanbieter FlixBus kooperiert mit Google Maps, dem Transit-Dienst von Google. Ab sofort sind rund 5.000 tägliche FlixBus-Verbindungen im Routenplaner von Google Maps integriert. Der Google-Dienst „Transit“ kombiniert Stadtplan sowie Nahverkehrsinformation mit dem Fernbusnetz von FlixBus, so dass die Fahrpläne des Fernbusanbieters im Google Maps Routenplaner integriert sind. Nachdem bereits Flug-, Bahn- und Nahverkehrs-Verbindungen bei Google Maps angezeigt werden, ist damit auch der Fernbus hier präsent.

„Die Integration der FlixBusse bei Google Maps ist eine Vernetzung im doppelten Sinn: Unsere Fernbuslinien verbinden täglich Groß- und Mittelstädte, auf Google Maps werden verschiedene Mobilitätsalternativen verknüpft. Dies erleichtert die Reiseplanung ohne Auto“, sagt Daniel Krauss Geschäftsführer und Unternehmensgründer von FlixBus. Der Reisende wählt im Google Maps Routenplaner Start- und Zielort und die Option „Öffentliche Verkehrsmittel“. Neben ICE/IC-Verbindung und dem öffentlichen Nahverkehr zeigt Google Maps nun auch die passende FlixBus-Linie an.

Daniel Krauss formuliert folgende Ziele: „Das FlixBus-Liniennetz ist nun weltweit abrufbar. Wir erreichen durch die Integration bei Google Maps allein in Deutschland auf einen Schlag 35 Millionen potentielle neue Kunden. Unser Ziel ist ein europaweites Mobilitätskonzept. Die Integration bei Google Maps ist dabei ein wichtiger Schritt.“ FlixBus expandiert derzeit bis ins europäische Ausland. Kürzlich starteten die FlixBusse auf mehrere Linien ab Wien und Zürich, es folgen Verbindungen nach Amsterdam.