Frankfurter Polizei zieht nach Fernbuskontrollen positive Bilanz

57 nationale und internationale Fernbusse wurden überprüft.
Redaktion (allg.)

Mitte Mai kontrollierte die Polizei am Frankfurter Hauptbahnhof 57 nationale und internationale Fernbusse. Die Bilanz der Aktion fiel nach Angaben des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main positiv aus: Die Beanstandungsquote habe sich demnach im Vergleich zu früheren Kontrollen spürbar verbessert (busplaner berichtete). Drei Bussen aus dem Ausland musste laut der Polizei wegen Mängeln die Weiterfahrt untersagt werden. Defekte und abgefahrene Reifen sowie Überschreitungen der Lenkzeiten waren die Gründe für die Untersagung der Weiterfahrt, teilte die Polizei mit.

600 Personen kontrolliert

Neben den Fahrzeugen und Fahrern prüfte die Polizei auch Gepäckstücke und persönliche Dokumente der Reisenden. Insgesamt wurden knapp 600 Personen kontrolliert. Sieben Passagiere wurden dabei festgenommen, weil sie sich illegal in Deutschland aufgehalten haben sollen. An der Aktion waren über 150 Einsatzkräfte der Frankfurter Polizei, dem Zoll sowie auch Beamte aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg beteiligt.

Omnibus das sicherste Straßenverkehrsmittel

„Das positive Ergebnis der Kontrollaktion belegt den hohen Sicherheitsstandard im deutschen Busgewerbe und zeigt, dass sich die Busunternehmen und Fahrer im Fernbusverkehr ihrer hohen Verantwortung bewusst sind“, kommentierte Geschäftsführendes Präsidialmitglied Horst Schilling vom Landesverband bayerischer Omnibusunternehmer e.V. (LBO), München, die Kontrollen. „Nach wie vor ist der Omnibus in Deutschland das sicherste Straßenverkehrsmittel. Das belegen auch die jährlichen Unfallzahlen des Statistischen Bundesamtes“, so Schilling weiter.

(kb)