Speedywash: Saubere Busse in nur wenigen Minuten

Mobile Bürstenwaschanlagen sparen im Vergleich zur Handwäsche mit Hochdruckreiniger oder dem Besuch einer Waschstraße Zeit und indirekt auch Personalkosten.

Das schlauch- und kabelgebundene Modell Compact ist die perfekte Lösung für Waschplätze mit beengten Platzverhältnissen. Die Schlauch- und Kabelführung oberhalb des Waschplatzes sorgt dafür, dass beim Waschen nichts im Weg liegt und die Busreinigung möglichst einfach ist. (Foto: Speedywash)
Das schlauch- und kabelgebundene Modell Compact ist die perfekte Lösung für Waschplätze mit beengten Platzverhältnissen. Die Schlauch- und Kabelführung oberhalb des Waschplatzes sorgt dafür, dass beim Waschen nichts im Weg liegt und die Busreinigung möglichst einfach ist. (Foto: Speedywash)
Claus Bünnagel

Um Busse schnell, zeit- und kraftsparend zu waschen, werden immer häufiger mobile Bürstenwaschanlagen eingesetzt. Sie sind einfach in der Bedienung, bei Speedywash bereits ab etwa 10.000 Euro brutto z.B. für das Modell Standard erhältlich und sie erlauben eine zuverlässige Buswäsche in meist weniger als zehn Minuten.

Im Vergleich zu ein bis zwei Stunden, die eine Handwäsche mit Hochdruckreiniger oder der Besuch einer Waschstraße in der Regel benötigt, werden Zeit und indirekt auch Personalkosten gespart. Ebenso fallen die Kosten für den Besuch einer Waschstraße weg, die selbst bei kleinen Fuhrparks jährlich oftmals mehrere Tausend Euro bedeuten.

Verschiedene Anlagen für unterschiedliche Einsatzzwecke

Damit möglichst viele Unternehmen von den Vorteilen einer Bürstenwaschanlage profitieren können, hat Speedywash verschiedene Modelle im Programm, die sich individuell an Kundenanforderungen anpassen lassen. Sowohl bei Anlagen mit Kabel und Schlauch als auch mit Antrieb und Wassertank an Bord kann z.B. die Waschhöhe (zwischen 3,2 und 4,4 m) zentimetergenau an den Fuhrpark oder die Waschhalle angepasst werden. Als Motorisierung stehen Diesel- und Benzinmotor, Hybrid- und Batterieantriebe zur Auswahl.

Nachhaltig laden und Wasser sparen

Das Laden der Batterien – und auch das Betreiben kabelgebundener Anlagen – ist mit Hilfe von PV-Strom möglich. Dies sorgt für Nachhaltigkeit und spart Stromkosten. Für einen geringen Wasserverbrauch sorgen ein optionales Wassersparsystem und die Möglichkeit, Regen- als Waschwasser zu nutzen. Ersteres sorgt dafür, dass beispielsweise beim Reinigen von Kleinbussen mit geringer Höhe die oberen, nicht benötigten Düsen abgesperrt werden können und kein Wasser vergeudet wird.

Individuell und unabhängig von Schlauch- und Kabelanschlüssen

Werden selbstfahrende Anlagen mit Antrieb an Bord gewählt, können sie an Waschplätzen flexibel und unabhängig von Schlauch- und Kabelanschlüssen genutzt werden. Eine um bis zu 12° neigbare Bürstenwelle sorgt dafür, dass auch zurückliegende und schräge Flächen, z.B. zwischen den Spiegeln, erreicht und nicht separat von Hand gereinigt werden müssen. Soll der Bus nicht nur gereinigt, sondern auch gepflegt und poliert werden, ist dies über eine angepasste Zusammensetzung der Borsten (PE- Filamente zu Reinigung und/oder polierende Schaumstoffstreifen) möglich.

Individuelle Hochdruckreinigungsgeräte und Sauger für den Innenraum

Um Fahrgestell, Rahmen oder tiefliegende Felgen von Bussen separat reinigen zu können, bietet Speedywash auch in die Anlagen integrierte oder stationäre Hochdruckreinigungsgeräte an. Nass- und Trockensauger, die speziell zur Innenreinigung von Bussen entwickelt wurden, entfernen u.a. Staub, Essendreste, Dreck sicher und zuverlässig. Mit bis zu drei Turbinen à 1.100 W, einem großen Edelstahltank (bis zu 70 l) sowie einem langen Saugschlauch (plus optionalem Schlauchaufroller mit Handkurbel) muss der Sauger selbst bei Doppelgelenkbussen nicht kräftezehrend in den Bus gehoben werden. Stattdessen reicht ein simples Verschieben von der Vorder- zur Hintertür (oder umgekehrt), und der gesamte Innenraum kann zuverlässig gesaugt werden.

Überzeugend gut

Wir vertrauen seit Jahren auf die Verlässlichkeit und Kompetenz von Speedywash. Insbesondere überzeugt uns das System bei Faktoren wie optimaler Pflege, Flexibilität bei den Busgrößen und leichtem Handling durch unsere Fahrer. Innovationen wie die feine Dosierbarkeit der Reinigungsmittel und der Einsatz neuer Düsen, die den Wasserverbrauch drastisch reduzieren, tragen auch dem Umweltgedanken Rechnung. (Franz Sailer, Geschäftsführer der Ötztaler Verkehrsgesellschaft mbH)