Bußgeldbescheide in Spanien

bdo hilft betroffenen Busunternehmen
Redaktion (allg.)
Da es in der Vergangenheit mehrmals in Spanien Probleme mit falschen Bußgeldbescheiden gab, trafen sich in Berlin Busunternehmer mit Vertretern der spanischen Botschaft sowie der katalanischen Generaldirektion. Das Treffen war auf Initiative des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) zustande gekommen. Spanien war bekannt für nahezu unbegrenzt hohe Bußgeldbescheinigungen. Ausschlaggebend hierfür sind falsche Auslegungen der Lenk- und Ruhezeiten sowie auch mangelnde Kenntnisse zur Freibescheinigung (Nachweis über arbeitsfreie Tage) seitens der spanischen Kontrollorgane. Im Rahmen dieses konstruktiven Treffens wurden diese Probleme angesprochen. Gleichzeitig konnten auch konkrete Vorfälle geklärt werden. Einige betroffene Busunternehmen werden die von ihnen hinterlegten Sicherheitsleistungen so nachträglich erstattet werden.