bdo warnt vor Grenzübergang zwischen Russland und Weißrussland

Zurückweisung von deutschen Busgruppen laut Verband möglich.
Auch deutsche Reisende können laut dem bdo an der weißrussisch-russischen Grenze derzeit plötzlich vor verschlossener Schranke stehen. (Foto: Thorben Wengert, pixelio.de)
Auch deutsche Reisende können laut dem bdo an der weißrussisch-russischen Grenze derzeit plötzlich vor verschlossener Schranke stehen. (Foto: Thorben Wengert, pixelio.de)
Redaktion (allg.)

Russland weist nach Informationen des Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e. V. (bdo), Berlin, vermehrt Personen aus Drittstaaten an den Grenzübergängen zwischen Weißrussland und Russland zurück. Der Verband empfiehlt daher, bei einer Reise nach Russland die internationalen Grenzübergänge in Litauen und der Ukraine zu nutzen.

Grenzübergänge nur für Staatsangehörige

Die deutsche Botschaft in Moskau informierte den bdo nach dessen Angaben über das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Berlin) darüber, dass die Grenzübergänge von Weißrussland nach Russland derzeit nur für die jeweiligen Staatsangehörigen zugelassen seien. Zu Zurückweisungen deutscher Reisender sei es zwar noch nicht gekommen. Angeblich gebe es Bestrebungen, an der weißrussischen Grenze einen internationalen Übergang einzurichten, teilt der Verband mit.

(ms)