Die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank (EIB) haben eine neue Partnerschaft angekündigt, um Investitionen in die europäische Batterieindustrie zu fördern. Die Initiative umfasst öffentliche Mittel in Höhe von insgesamt 3 Mrd. Euro und soll eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in der EU vorantreiben.
Kern der Zusammenarbeit ist eine Aufstockung des InvestEU-Programms um 200 Mio. Euro aus dem EU-Innovationsfonds. Diese Mittel sollen als Kreditgarantien für innovative Projekte entlang der Batteriewertschöpfungskette dienen und Unternehmen bei der Überwindung von Finanzierungsengpässen zwischen der Entwicklungsphase und der großflächigen Markteinführung unterstützen.
Zusätzlich plant die EIB, 1,8 Milliarden Euro in den gesamten Batterie-Sektor zu investieren, darunter Forschung, Produktion, Recycling und Infrastruktur für Ladegeräte. Parallel dazu hat der Innovationsfonds eine neue Förderrunde im Umfang von einer Milliarde Euro gestartet, die sich auf die Herstellung von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge konzentriert.
Förderung innovativer Technologien
Der Fokus der Förderung liegt auf technologischen Innovationen, etwa bei der Entwicklung fortschrittlicher Materialien, der Komponentenherstellung oder neuen Recyclingtechniken. Projekte im Bereich der Rohstoffgewinnung oder Basismontage werden nicht berücksichtigt. Ziel ist es, resiliente und nachhaltige Lieferketten für Energiespeicher in Europa aufzubauen.
Interessierte Unternehmen können sich über die EIB-Webseite bewerben. Dabei wird geprüft, ob die Projekte den Kriterien der Förderprogramme entsprechen und technisch sowie kommerziell umsetzbar sind.
Hintergrund: Europas Weg zur Klimaneutralität
Batterieproduktion gilt als Schlüsselfaktor für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Neben der Unterstützung des Verkehrs- und Energiesektors trägt sie zur strategischen Autonomie der EU bei. Die Maßnahmen ergänzen die Ziele des EU-Green-Deal, der EU-Batterieverordnung und des Net-Zero Industry Act, die eine verstärkte Produktion emissionsfreier Technologien in Europa fördern.
Die EU setzt dabei auf eine Kombination aus öffentlicher und privater Finanzierung. Der Innovationsfonds wird durch Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel gespeist und soll zwischen 2020 und 2030 rund 40 Milliarden Euro für klimafreundliche Technologien bereitstellen. Seit seinem Start hat der Fonds bereits 7,2 Milliarden Euro für 85 Projekte bereitgestellt.
Mit diesen Maßnahmen untermauern die Europäische Kommission und die EIB ihre Verpflichtung, die Batterieindustrie in Europa wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu machen.
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