First Bus ordert 126 BYD-ADL-Stromer

Der schottische Verkehrsbetreiber hat 91 Elektro-Doppeldecker des Modells Envrio400EV und 35 E-Solos vom Typ Enviro200EV bestellt, die ab Frühjahr 2023 auf den Straßen von Glasgow unterwegs sein sollen.

35 weitere elektrische Eindeckerbusse vom Typ BYD ADL Enviro200EV ergänzen ab März 2023 die Elektrobusflotte von First Bus in der größten schottischen Metropole Glasgow. (Foto: BYD)
35 weitere elektrische Eindeckerbusse vom Typ BYD ADL Enviro200EV ergänzen ab März 2023 die Elektrobusflotte von First Bus in der größten schottischen Metropole Glasgow. (Foto: BYD)
Martina Weyh

Nächster schottischer Großauftrag – das schottische Verkehrsunternehmen First Bus hat mit finanzieller Förderung seitens der Regierung 126 weitere Batteriebusse bei den britischen Elektrobus-Partnern BYD und ADL bestellt, die ab März 2023 in Glasgow Fahrt aufnehmen sollen.

Seit Anfang vergangenen Jahres sind bereits zwei Exemplare des Modells Enviro200EV in Glasgow auf Linie unterwegs. 22 weitere, die First Bus im März 2020 geordert hat, sollen im November diesen Jahres – pünktlich zur UN-Klimakonferenz COP26 – in Glasgow auf Strecke gehen.

Die Order

First Bus hat sich für die 10,8 m lange Standard-Version des Envrio400EV entschieden, die auf der unteren Ebene über 24 und auf dem Oberdeck über 43 Sitze verfügt. Die 35 bestellten Enviro200EV Elektro sind 11,6 m lang.

Produziert wird im schottischen Werk

Gut für die heimische Wirtschaft – montiert werden die 91 Elektro-Doppeldecker des Modells Envrio400EV und die 35 Solos des Typs Enviro200EV im zwischen Glasgow und Edinburgh gelegenen Werk in Falkirk.

„Es ist eine großartige Nachricht für Schottland, dass diese Investition in die lokale Wirtschaft zurückfließt, sodass die Vorteile in unseren Gemeinden spürbar werden und gleichzeitig dazu beitragen, qualifizierte Arbeitsplätze zu sichern“, freut sich Paul Davies, ADL President & Managing Director.

Die Elektrobusflotte von First Bus wächst mit der neuen Bestellung auf 150 Fahrzeuge an. Der Verkehrsbetreiber hat sich seine Deadline auf 2035 gesetzt – bis dahin will das Unternehmen einen komplett emissionsfreien Fuhrpark unterhalten.