Elektromobiltät: Usbekistan setzt auf BYD-Stromer

Usbekistan setzt bei der Mobilitätswende auf die Elektrobusse des chinesischen Herstellers BYD –2.000 E-Busse des Modells K9UD hat die Stadtverwaltung der Hauptstadt Taschkent geordert. Die erste Teillieferung in Höhe von 200 Einheiten –  angepasst an den örtlichen Klima- und Straßenbedingungen in Taschkent – soll bereits 2024 ausgeliefert werden.

Der 12 m lange chinesische Elektro-Solo bietet Platz für 90 Fahrgäste und hat laut BYD „damit eine praktische Größe für Stadtbusse und den Nahverkehr“. Der niedrige Einstieg erleichtert zudem älteren Menschen und Kindern das Ein- und Aussteigen, und der geräumige Innenraum erhöht den Fahrkomfort, heißt es in der begleitenden, an technischen Informationen kargen Pressemitteilung.

„Wir freuen uns, die emissionsfreien BYD-Elektrobusse nach Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, zu bringen. Wir hoffen, gemeinsam mit der Regierung von Taschkent einen sicheren, zuverlässigen, komfortablen und sauberen öffentlichen Nahverkehr für die Bürgerinnen und Bürger anbieten zu können und gleichzeitig der usbekischen Öffentlichkeit die fortschrittlichen Produkte und Technologien von BYD zu präsentieren“, so Chunlong Tian, General Manager der Commercial Vehicle Operation Division von BYD.

Der K9UD hat eine 422-kWh-Batterie an Bord und soll laut BYD eine Reichweite von bis zu 450 km haben. Betankt werden kann der chinesische Stromer sowohl über CCS als auch über Pantografen.

Stand September 2023 hat BYD nach eigenen Angaben weltweit über 78.000 Elektrobusse an Kunden in mehr als 70 Ländern und 400 Städten ausgeliefert.