Ebusco entlässt 16 % der Vollzeitbeschäftigten

102 Mitarbeiter des E-Bus-Pioniers müssen bereits im ersten Quartal 2025 gehen.

Stellenabbau beim niederländischen E-Bus-Bauer Ebusco – im Bild die Unternehmenszentrale in Deurne. (Foto: Bünnagel)
Stellenabbau beim niederländischen E-Bus-Bauer Ebusco – im Bild die Unternehmenszentrale in Deurne. (Foto: Bünnagel)

Die schlechten Nachrichten beim finanziell angeschlagenen E-Bus-Pionier Ebusco reißen nicht ab. Zum Jahresende meldete das niederländische Unternehmen den Abbau von 102 Vollzeitstellen, was rund 16,5 % der Mitarbeiter zum Stichtag 30. September 2024 entspricht.

CEO Christian Schreyer: „Obwohl diese Entscheidung für die betroffenen Mitarbeiter schwierig ist, ist sie ein notwendiger Schritt zur Verbesserung der finanziellen Leistungsfähigkeit von Ebusco. Die Verkleinerung der Eigenproduktion in den Niederlanden ist ein wichtiger Teil unserer Strategie, und diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Unternehmen zu verkleinern und die Kernkompetenzen von Ebusco in den Bereichen Vertrieb, Design und Technik zu stärken. Obwohl ursprünglich beabsichtigt war, diese Anpassung über einen längeren Zeitraum zu verteilen, haben wir uns nun entschieden, den Prozess zu beschleunigen und innerhalb eines kürzeren Zeitrahmens Klarheit zu schaffen.“

Die Maßnahme soll hauptsächlich im ersten Quartal 2025 vollzogen werden und beinhaltet auch einen Sozialplan für die Beschäftigten. Die betroffenen Stellen sind hauptsächlich in den Abteilungen Produktion und Lager angesiedelt.