NIAG erhält Ebusco 3.0 früher

19 bestellte Einheiten sowie zwei zusätzliche Fahrzeuge gehen bereits im ersten Quartal 2025 an das niederrheinische Verkehrsunternehmen.

Ebusco zieht seine Auslieferung von Fahrzeugen des Typs 3.0 (hier ein Bild von der Modellpremiere im Jahr 2019) an die NIAG vor. (Foto: Bünnagel)
Ebusco zieht seine Auslieferung von Fahrzeugen des Typs 3.0 (hier ein Bild von der Modellpremiere im Jahr 2019) an die NIAG vor. (Foto: Bünnagel)
Claus Bünnagel

Ebusco wird die Auslieferung von E-Bussen des Typs 3.0 an die NIAG vorziehen. 19 bestellte Einheiten sowie zwei zusätzliche Fahrzeuge gehen bereits im ersten Quartal 2025 an das niederrheinische Verkehrsunternehmen. Hintergrund ist die Stornierung eines Auftrags durch einen anderen Kunden. Dabei handelt es sich mutmaßlich um das skandinavische Verkehrsunternehmen Connect Bus, das seine Zusammenarbeit mit dem krisengeschüttelten niederländischen Bushersteller wegen nicht eingehaltener Lieferzeiten gekündigt hatte. Die bereits in Produktion befindlichen Elektrobusse werden nun für NIAG umgerüstet.

Ebusco meldet weitere Fortschritte bei der Bezugsrechtsemission

Außerdem meldet der niederländische E-Bus-Bauer weitere Fortschritte bei seiner Bezugsrechtsemission in Höhe von 36 Mio. Euro. Das Unternehmen hat Zusagen seiner größten Aktionäre erhalten, darunter der Peter Bijvelds Holding (5 Mio. Euro), ING CIP (2,61 Mio. Euro) und CVI Investments (6 Mio. Euro). Darüber hinaus will auch Batterielieferant Gotion stärker finanziell bei Ebusco einsteigen (busplaner berichtete).