Ebusco verschlankt Managementstruktur
Ebusco verschlankt seine Organisationsstruktur und streicht die Posten des Chief Technology Officer (CTO), des Chief Human Resources Officer (CHRO) und des Chief Commercial Officer (CCO). Die direkten Berichte des CHRO werden an Christian Schreyer als CEO übertragen, und die Abteilungen Engineering, Sales und After Sales werden an den Chief Operating Officer (COO) berichten. Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre wird der überarbeitete Vorstand aus Christian Schreyer, Jan-Piet Valk (ad interim), Peter Bijvelds und Michel van Maanen bestehen.
Damit wird der bisherige Exekutivausschuss aufgelöst und das Unternehmen direkt vom Vorstand aus geleitet. In der neuen Struktur ist der COO voll verantwortlich für die Kernprozesse des Unternehmens – vom Busverkauf über die Entwicklung und Produktion bis hin zum Kundendienst. Dies soll zu klareren, zuverlässigeren Prozessen und Verantwortlichkeiten sowie letztlich zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit allen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette führen.
Michel van Maanen wird voraussichtlich neuer COO
Im Einklang mit der oben erwähnten organisatorischen Veränderung sind das Unternehmen und Roald Dogge, der bisherige COO, übereingekommen, dass die Rolle des COO in der neuen Managementstruktur andere Kompetenzen erfordert. Dogge ist daher zum Ende des abgelaufenen Jahres aus dem Unternehmen ausgeschieden. Ebusco beabsichtigt, Michel van Maanen als Vorstandsmitglied in der Funktion des COO zu ernennen. Michel, derzeit Transformationsdirektor im Unternehmen, kam Anfang 2024 wieder zu Ebusco und spielte zuvor als COO und CCO eine Schlüsselrolle in der frühen Entwicklung des E-Bus-Pioniers und trug zu einer rentablen Produktionsstruktur bei. Michel bringt umfassendes Fachwissen im öffentlichen Verkehrswesen und gute Beziehungen zu den Kunden des Unternehmens mit. Zuletzt war er CEO des australischen Unternehmens Nexport, wo er ein Auftragsfertigungsmodell leitete, das jenem ähnelt, das Ebusco einführen will. Als COO wird Michel weiterhin an der Umsetzung des Turnaround-Plans im Unternehmen beteiligt sein. Für seine vorgeschlagene Ernennung zum Mitglied des Vorstands wird in Kürze eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden.
Stornierungen vollzogen
Seit dem letzten Geschäftsbericht am 14. November hat das Unternehmen mit verschiedenen Kunden Vereinbarungen über die Stornierung von 95 Bussen getroffen. Bei diesen Aufträgen handelt es sich um Busse, die sich noch nicht in der Produktion befinden, sowie um komplexe Konfigurationen, die nicht Teil des aktuellen Portfolios des Unternehmens sind. Die Stornierung dieser Aufträge soll zu einem realistischeren Produktionsplan beitragen.
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