Isuzu, Hino und Toyota: Gemeinsamer E-Niederflurbus ab 2024

Isuzu, Hino und Toyota beginnen außerdem mit der Planung und Entwicklung der nächsten Generation von Brennstoffzellenbussen.

Das japanische Trio will die Elektromobilität im Busbereich forcieren. (Foto: Bünnagel)
Das japanische Trio will die Elektromobilität im Busbereich forcieren. (Foto: Bünnagel)
Claus Bünnagel

Isuzu Motors Limited, Hino Motors und die Toyota Motor Corporation haben für das Jahr 2024 einen gemeinsamen E-Niederflurbus angekündigt. Er soll von Isuzus und Hinos Joint Venture J-Bus Ltd. hergestellt werden. Die beiden Unternehmen arbeiten seit 2002 im Busgeschäft zusammen. Das Fahrzeug wird von Isuzu entwickelt.

Brennstoffzellenbus folgt

Darüber hinaus haben Isuzu, Hino und Toyota vereinbart, mit der Planung und Entwicklung der nächsten Generation von Linienbussen mit Brennstoffzellen (FCEV) zu beginnen, die auf dem E-Niederflurbus basieren und ebenfalls ab dem Geschäftsjahr 2024 produziert werden sollen. Sie soll mit Toyotas Brennstoffzellensystem ausgestattet werden.

Gleiche Komponenten senken Kosten

Durch die Nutzung der gleichen Komponenten für E- wie Brennstoffzellenbussen wollen Isuzu, Hino und Toyota die Kosten erheblich senken. Durch die Einführung von Brennstoffzellenstacks der neuen Generation und die Nutzung des bisherigen Know-hows von Toyota und Hino bei der Entwicklung von FCEV-Bussen sollen langlebige, hochwertige elektrifizierte Fahrzeuge entstehen.