33. RDA-Workshop schließt mit Besucherrückgang ab

Knapp sechs Prozent weniger Einkäufer als im Vorjahr
Redaktion (allg.)
Die Prozedur ist bekannt: Eine Stunde vor Ende des RDA-Workshops, in diesem Jahr am 9. August um 15 Uhr, legten RDA-Präsident Richard Eberhardt, RDA-Workshop-Geschäftsführerin Karin M. Kohls, RDA-Workshop-Sprecher Michael Fleischhauer und RDA-Beirats-Vorsitzender Manfred Schürmann die (vorläufigen) Besucherzahlen von „Europas größter Bustouristikmesse“ vor: An den drei Tagen vom 7. bis 9. August kamen 13.048 Bus- und Gruppenreiseveranstalter in die Kölner Messehalle 10 – das sind 5,93 Prozent weniger als im letzten Jahr. Ein genauer Blick auf die Zahlen belegt, dass sich die Besucher sehr unterschiedlich auf die Tage verteilt haben – was an sich nichts Neues ist. Traditionell ist der zweite Messetag der am besten besuchte, mit etwas Abstand folgt der erste Tag. Der dritte Workshop-Tag, der nur bis 16 Uhr dauert, ist von jeher recht mäßig besucht. An dieser grundsätzlichen Besucher-Verteilung hat sich 2007 nichts geändert. Im Vergleich zum Jahr 2006, das als Ausnahme-Jahr zu bezeichnen ist, hat sich die Besucher-Frequenz aber drastisch verschoben. Zur Erinnerung: Im letzten Jahr war der erste Tag des RDA-Workshops der am meisten besuchte – vollkommen gegen den langjährigen RDA-Workshop-Trend. Hier die offiziellen, vorläufigen Zahlen für den 33. RDA-Workshop im Detail: Am ersten Tag kamen 5.018 Besucher (2006: 6.494) in die Halle 10 der Köln-Messe, am zweiten Tag strömten 6.225 Einkäufer (2006: 5.563) in die Ausstellung, und am dritten Tag waren es immerhin 1.824 (2006: 1.813). Alles in allem verzeichnete die Bustouristikmesse also dieses Jahr 13.067 Einkäufer; 2006 waren es noch 13.870 gewesen. Das bedeutet ein Minus in Höhe von 5,93 Prozent. „Für die Mehrheit der Aussteller ist nicht die Zahl der Besucher entscheidend, sondern die Qualität der Besucher“, betonte Richard Eberhardt auf der Abschluss-Pressekonferenz mit Nachdruck.