Dresden leidet noch immer im Gruppensegment

Tourismus ein Jahr nach der Flut
Redaktion (allg.)
Die Flut vom August 2002 hatte für den Tourismus in Dresden gravierende Auswirkungen, die noch immer andauern. Viele potentielle Touristen haben ihren Dresden-Besuch verschoben. Das letzte Jahr endete für die Stadt mit einem Besucherrückgang in Höhe von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Erholung verlief nur schleppend. Noch im Mai 2003 war die Bilanz der ersten fünf Monate gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 11,5 Prozent Rückgang negativ. "Während wir bei Reisegruppen noch immer deutlich darunter leiden, dass Dresden bei vielen Busreiseveranstaltern in diesem Jahr aus den Katalogen genommen wurde, kommen langsam wieder verstärkt Individualreisende", so Yvonne Kubitza, Geschäftsführerin der Dresden-Werbung und Tourismus GmbH.