Travel Projekt erweitert Angebot an Zubucherreisen nach Polen

Laut Agentur profitiert Reiseziel von Flüchtlingskrisen und Terrorangst.
Anja Kiewitt

Flüchtlingskrisen und Terrorangst bestimmen die Reiseplanung europäischer Touristen immer mehr, teilt die polnische Incoming-Agentur Travel Projekt Sp. z o.o. (TP) mit. Viele traditionelle Reiseziele gelten demnach mittlerweile als unsicher und die Anbieter suchen Alternativen. Nach Angaben von TP scheint es, als wäre Polen ein Gewinner dieser Situation. Aus einer Umfrage des polnischen Ministeriums für Sport und Touristik gehe hervor, dass Polen in diesem Jahr steigende Buchungszahlen vorweisen könne. Auch für das kommende Jahr 2017 wird eine weitere Steigerung prognostiziert, zitiert Travel Projekt eine Untersuchung der Polnischen Touristik Organisation.

Angebot vergrößert

Für die in Warschau ansässige Agentur Grund genug, bereits im April und damit so früh wie noch nie ihren neuen Katalog „Zubucherreisen Polen 2017“ zu präsentieren, der sich an Wiederverkäufer richtet. Darin hat das Unternehmen zusätzliche Reisetermine aufgelegt, von denen jeder mit einer Durchführungsgarantie versehen ist. Die Reisen werden nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrieben, sodass alle Programme und Führungen ausschließlich in deutscher Sprache stattfinden. Sämtliche Abendessen, Eintrittsgelder und Reiseleiterpauschalen sind bereits in den Paketleistungen enthalten. B2B-Kunden erhalten schon ab der ersten Buchung eine lukrative Wiederverkäuferprovision, verspricht TP. Weitere Rabatte werden demnach Frühbuchern und Kleingruppen eingeräumt. Für die Werbung stellt das TP-Team seinen Kunden Kataloge sowie Reisetexte und Fotomaterial bereit.