13.06.2007
Redaktion (allg.)
Das Rumänische Tourismusamt vermeldet in den ersten drei Monaten 2007 einen Zuwachs von 34 Prozent bei den Ankünften deutscher Touristen in Rumänien. „Im Vergleich zum Vorjahr ein hervorragendes Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Buchungen im März mit einer Zahl von 24.330 noch mal deutlich nach oben zeigen. Das entspricht einer Steigerung von 53 Prozent“, freut sich Adina Secara vom Münchner Büro des Rumänischen Tourismusamtes.
Der positive Trend lässt sich auch in anderen europäischen Staaten bestätigen. Sehr starke Zuwächse sind zum Beispiel aus Österreich zu verzeichnen. Hier nahm die Rate der Rumänien-Besucher um 46 Prozent zu. Das entspricht einer Gesamtzahl von 32.500 Ankünften. Ioana Nan vom Berliner Büro des Rumänischen Tourismusamtes erklärt: „Insgesamt registrieren wir einen Zuwachs von 42 Prozent aus den EU-Ländern. Das entspricht in den ersten drei Monaten 708.696 Ankünften in Rumänien.“
Den Löwenanteil der Rumänien-Urlauber verzeichnet nach wie vor Deutschland. Traditionell ist die Bundesrepublik das Hauptquell-Land, das den rumänischen Tourismusmarkt speist. Vor allem die rumänische Region Siebenbürgen blickt auf ein langes Kapitel enger Verflechtungen mit Deutschland zurück. Nachfahren der einst ganz bewusst ins Land geholten Sachsen sind nach wie vor dort beheimatet. Und 2007 ist Hermannstadt (Sibiu) - neben Luxemburg - die Kulturhauptstadt Europas.