Continental auf der Busworld Europe
Neben neuen Produkten wie dem digitalen Außenspiegel ProViu Mirror, dem akustischen Warnsystem AVAS und Solarmodulen für Fahrzeugdächer zeigt Continental in Halle 9, Stand 930, auch seine Fahrassistenzsysteme wie ProViu 360 und RightViu. Als zentrales Exponat präsentiert der Automobilzulieferer den modularen Fahrerarbeitsplatz mit dem Kombiinstrument MultiViu Professional der zweiten Generation.
ProViu Mirror: Sicherer und nachhaltiger fahren
Der digitale Außenspiegel ProViu Mirror ersetzt den herkömmlichen Außenspiegel und präsentiert die Aufnahmen der seitlich an der Fahrerkabine angebrachten Kameras auf den Innenraumdisplays als nahtlos verbundenes Bild. Dies erweitert den sichtbaren Bereich erheblich und minimiert potenzielle tote Winkel, was die Sicherheit erhöht.
Der Einsatz von ProViu Mirror führt aufgrund seiner geringen Größe im Vergleich zu herkömmlichen Außenspiegeln zu Kosteneinsparungen. So wird das Risiko von Beschädigungen reduziert und der Kraftstoffverbrauch durch die optimierte Aerodynamik verbessert. Zudem ist die Geräuschentwicklung vermindert, was den Fahrkomfort erhöht.
Individuelle Fahrgeräusche mit AVAS
Das akustische Warnsystem AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System) erzeugt bei Elektrofahrzeugen bei niedrigen Geschwindigkeiten ein künstliches Fahrgeräusch, das normalerweise aufgrund des elektrischen Antriebs fehlt. Dieses Geräusch warnt Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer vor dem nahenden Fahrzeug und trägt zur Vermeidung von Unfällen bei. Zudem lässt sich das Geräusch individuell nach Kundenwünschen gestalten, passend zur Markenidentität des Fahrzeugherstellers.
Solarmodule für Fahrzeugdächer: Mehr Reichweite aufs Dach packen
Continental arbeitet derzeit intensiv an der Weiterentwicklung der Solarenergienutzung, um den Kraftstoff- und CO2-Verbrauch konventioneller und elektrischer Stadtlinien- und Reisebusse zu reduzieren. Dabei werden Solarzellen auf Fahrzeugdächern angebracht, und ein Wechselrichter speist die dadurch erzeugte Energie in die 12/24V-Fahrzeugbatterie ein. Während bei konventionellen Verbrennungsmotoren dadurch die Lichtmaschine entlastet wird, lässt sich bei Elektrofahrzeugen die Reichweite erhöhen.
Im Fokus: Der modulare Fahrerarbeitsplatz
Ein weiteres Highlight ist der der modulare Fahrerarbeitsplatz (mFAP) mit dem Display MultiViu 12 der zweiten Generation. Der Fokus liegt dabei auf einem möglichst einfachen Bedienkonzept, Komfort und der Ergonomie, die bei allen Konfigurationen gleichermaßen erhalten bleiben soll.
Darüber hinaus ist Übersichtlichkeit ein Grundprinzip des mFAP: Nicht nur Pkw, auch Busse stellen immer mehr Informationen und Bedienfunktionen zur Verfügung, und diese präsentiert der mFAP dank seines modularen Ansatzes so übersichtlich und einfach wie möglich. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedürfnisse von Fahrern. Dementsprechend lassen sich die einzelnen Module des Fahrerarbeitsplatzes vom Auftraggeber individuell zusammenstellen und an die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzbereichs anpassen.
Der Fahrerarbeitsplatz besteht aus dem Kombiinstrument MultiViu Professional 12 Generation 2, Displays und Schalterpanelen, die sich an das zentrale Display angliedern lassen, dem individuell gestaltbaren Baukasten für Anzeigensymbole sowie der Kibes-Bordelektronik.
MultiViu Professional 12: Die zweite Generation
In ein kundenspezifisches Dashboard integrierbar oder als Teil des Fahrerarbeitsplatzes ist das MultiViu Professional 12 Generation 2 das innovativste Off-the-shelf-Kombiinstrument von Continental. Bilder, Grafiken, Symbole, Texte oder Videos können mit voller Flexibilität situativ auf dem frei und individuell programmierbaren 12,3“-Wideview-TFT-Farbdisplay dargestellt werden – in der zweiten Generation jetzt in HD-Auflösung. Anders als beim Vorgängermodell verläuft der Touchscreen in Generation 2 über das komplette Display. Durch den Einsatz der Optical Bonding Technologie in Zusammenspiel mit dem vollflächigen mineralischen Frontglas lassen sich Grafiken brilliant darstellen. Die Programmierung erfolgt flexibel durch den Endkunden in einer intuitiven und vollintegrierten Entwicklungsumgebung, unabhängig vom Fahrzeugtyp.
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