Ansteckungsschutz im Bus: Fahrerschutztüren für den Citaro

Um Busfahrer vor Ansteckungen zu bewahren, bietet Mercedes-Benz für den Citaro eine Nachrüstung durch Fahrerschutztüren mit Trennscheibe an.

Fahrer von Stadtbussen gehören gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu den systemrelevanten Arbeitskräften. (Foto. Daimler)
Fahrer von Stadtbussen gehören gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu den systemrelevanten Arbeitskräften. (Foto. Daimler)
Martina Weyh

Um Busfahrer besser vor einer Ansteckung in Corona-Zeiten zu schützen, bietet Mercedes-Benz für die aktuelle Baureihe der Citaro Stadtbusse jetzt dauerhafte und professionelle Fahrerschutztüren mit vollflächiger Trennscheibe als Nachrüstlösung an.

Die Trennscheibe aus klarem Einscheiben-Sicherheitsglas ist 780 mm breit und knapp 1.400 mm hoch und deckt den Bereich zur Fahrerkabine ab. Sie ist sowohl in einer geschlossenen Ausführung als auch mit Teilöffnungen für den Fahrscheinverkauf lieferbar.

Die Fahrerschutztür soll einen uneingeschränkten Blick durch die Windschutzscheibe auf die Außenspiegel sowie auf den Innenspiegel gewährleisten. Sie ist homologiert und verfügt über eine Bauartgenehmigung nach der Vorschrift ECE R43.

Türvariante mit Trennscheibe aus Polycarbonat

Darüber hinaus entwickelt Mercedes-Benz zusätzlich eine Fahrschutztür mit einer Trennscheibe aus Polycarbonat, die aufgrund des einfacheren Herstellungsverfahrens auch für frühere Baumuster des Citaro verfügbar sein wird, teilt der Hersteller mit und hofft, sie in Kürze ebenfalls zur Verfügung stellen zu können.