Was haben Portugal, Ungarn und die Niederlande gemeinsam? Alle drei Länder sind Stationen der internationalen, digitalen Roadshow der BUS2BUS. Bis zur BUS2BUS 2022, die vom 27. bis 28. April 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin stattfinden wird, wird das Team der Fachmesse in den nächsten Monaten durch Europa „reisen“. Gemeinsam mit Mobilitätsexperten soll die Zukunft der Mobilität näher beleuchtet und diskutiert werden.
Wir laden die Busbranche ein, sich im Rahmen der BUS2BUS-Roadhow mit der zentralen Frage zu beschäftigen, vor welchen Innovationen, Entwicklungen und Herausforderungen die verschiedenen Länder stehen, um den Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden und ihre Klimaziele zu erreichen. (Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin der BUS2BUS)
„Fresh Travel“
Die BUS2BUS möchte die Diskussion darüber anschieben, wie Design und Individualisierung zu einer höheren Attraktivität und Wahrnehmung des Busses im öffentlichen Leben beitragen können und vielleicht dafür sorgen, dass noch mehr Menschen den Bus als ihr Beförderungsmittel entdecken, das zudem noch umweltfreundlich ist. Als Fachmesse für Innovationen in der Busbranche fasst die BUS2BUS diesen Ansatz im Segment „Fresh Travel“ zusammen. Da die Themen Fresh Travel, Design, Elektromobilität, aktuelle Kundenanforderungen und das Streben nach einem nachhaltigeren Beförderungsmittel für viele Länder relevant sind, sind Roadshow-Veranstaltungen der BUS2BUS auch für ein internationales Publikum attraktiv und interessant. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Start in Portugal
Den Anfang machte am 15. Oktober 2021 Portugal als erster Stopp der Roadshow. Ein internationales Expertengremium diskutierte die Frage „Wie wollen wir morgen mit dem Bus reisen?" Dazu hatte die BUS2BUS folgende Panelteilnehmer eingeladen: José Rui Marcelino (CEO & Design Manager Almadesign), Paulo Lourenço Marques (CTO CaetanoBus), Mark Pfeiffer (Director Markets Lantal Textiles), Luca Bortolani (CEO Twiliner) und Sofia Ferreira (Journalistin, Green Future AutoMagazine). Moderiert wurde die Veranstaltung von Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin der BUS2BUS.
Wir finden Businnovationen und -design extrem spannend. Busse bieten uns ein Maß an Individualisierung, das in anderen Verkehrsmitteln nicht möglich ist. Wir können mit neuen Annehmlichkeiten wie unseren Schlafmodulen zur Attraktivität der Busbranche beitragen. (Luca Bortolani, Geschäftsführer des Startups Twiliner)
Und José Rui Marcelino, Geschäftsführer und Design Manager von Almadesign ergänzt:
Design ist immer auch ein Appell an die Emotionen. Wenn es uns gelingt, das Wohlbefinden im Bus durch Design zu steigern, stärken wir auch das Vertrauen und die Akzeptanz dieses Verkehrsmittels – sowohl im öffentlichen Verkehr als auch in der Bustouristik.
Nächster Stopp Ungarn
Der nächste Stopp der Roadshow ist am 4. November 2021 in Ungarn. Hier wird diskutiert, wie ein emissionsfreier öffentlicher Verkehr in ungarischen Städten bis 2022 (Green Bus Programm) gelingen kann und welche Chancen und Herausforderungen darin für die Busindustrie liegen. Wie ist der aktuelle Stand auf dem Weg zu alternativen Antrieben in ungarischen Städten? Das diskutieren u.a. Attila Steiner (Staatssekretär für Entwicklung der Kreislaufwirtschaft, Energie- und Klimapolitik im ungarischen Ministerium für Innovation und Technologie), Zoltán Sipos (Geschäftsführer von Electrobus Europe) und Gellért Patthy (Autor der Fachzeitschrift Magyarbusz). Die Veranstaltung wird moderiert von Thorsten Wagner (Freier Journalist). Die Referenten werden auf politische Rahmenbedingungen eingehen. Ebenso gibt dieser Roadshow-Stopp Einblicke aus der Sicht der Hersteller und stellt dar, wie sich die Betreiber auf den Umstieg vorbereitet fühlen. Die Anmeldung für die Roadshow in Ungarn ist ab sofort hier möglich.
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