IVU.suite regelt E-Bus-Betriebsabläufe bei ESWE Verkehr in Wiesbaden

Vollautomatisch und integriert: Die ESWE Verkehrsgesellschaft mbH (ESWE Verkehr) setzt für die Abläufe auf der Strecke und im Depot ihrer gesamten Elektrobusflotte nun komplett auf die IVU.suite von IVU Traffic Technologies AG.

Um die komplexen Abläufe der Elektrobusflotte auf der Straße und im Depot zu beherrschen, setzt ESWE Verkehr auf die IVU.suite. (Foto: ESWE Verkehr)
Um die komplexen Abläufe der Elektrobusflotte auf der Straße und im Depot zu beherrschen, setzt ESWE Verkehr auf die IVU.suite. (Foto: ESWE Verkehr)
Claus Bünnagel

Der Wiesbadener Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr befördert rund 60 Mio. Fahrgäste mit mehr als 290 Omnibussen auf einem Netz von 43 Linien in der hessischen Landeshauptstadt. Der Anteil von Elektrobussen an der Gesamtflotte beträgt inzwischen 120 Fahrzeuge des Typs eCitaro von Daimler Buses. Um die deutlich gestiegene Komplexität der Elektrobusse im Betriebshof und auf der Strecke zu beherrschen, setzt die ESWE Verkehr nun komplett auf die IVU.suite.

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2021 war der Einstieg mit einem Last- und Lademanagement

Parallel zum Aufbau der Flotte wurde der Einsatz der passenden Softwareprodukte intensiviert: Im Frühjahr 2021 als smartes Last- und Lademanagement mit Kappung von Lastspitzen für die ersten 25 Elektrobusse in Betrieb genommen, wurde ab Herbst 2021 die auf 75 Fahrzeuge angewachsene elektrische Flotte bereits mit einem Depotmanagementsystem gesteuert. Seit 2022 erleichtert das Anzeigen von Zielstellplätzen der Busse auf mehreren LED-Anzeigern dem Fahr- und Werkstattpersonal die Arbeit. Eine vollautomatische Umlauf- und Stellplatzdisposition, unterstützt durch die Positionsermittlung im ITCS bei Betriebshofein- und -ausfahrt, vervollständigt heute das System und sichert so einen effizienten Betrieb.

„Elektromobilität stellt spezielle Anforderungen an Verkehrsunternehmen“, berichtet Prokurist Dietmar Schneider. „Der Einsatz der IVU.suite für die Planung und Steuerung der Betriebsabläufe im Depot und auf Strecke hat uns sehr geholfen, die Komplexität erfolgreich zu beherrschen.“

Der nächste Schritt ist schon geplant: Die Ortung wird auf die Dieselbusflotte ausgeweitet.