Ein neuer Themenweg verbindet im Südtiroler Eggental die beiden Sternendörfer Gummer und Steinegg. Auf dem Weg der Sterne lernen Besucher, sich am Nachthimmel zu orientieren, testen eine Datumssonnenuhr und entdecken eine drehbare Sternenkarte. Weitere Highlights neben dem Streifzug durchs Universum: Schlafen unterm Sternenhimmel und die „Astronomische Nachtwanderwoche“ von 17. bis 21. April.
Maskottchen Luxi ist immer dabei: Der kleine gelbe Stern begleitet alle Abenteurer, die den neuen Weg der Sterne erforschen. Durch einen überdimensionalen Fotoapparat am Anfang der rund 12 km langen Strecke zoomt man sich sozusagen von Gummer ins Universum. Dann gilt es 334 Höhenmeter Aufstieg und 656 Höhenmeter Abstieg zu meistern. Dabei lernen Besucher dank interaktiver Stationen spielerisch Wissenswertes rund um die Himmelskörper.
Ein Stopp, bei dem sich eine längere Pause lohnt, ist die einzige offizielle Sternenwarte Südtirols mit Sonnenobservatorium. Das Hauptfernrohr in der „Sternwarte Max Valier“ ist 3.500 kg schwer, bewegt sich wie ein Präzisionsuhrwerk und holt mit einer 10.000-mal größeren Lichtsammelfläche, als sie es das menschliche Auge aufweist, die Welt der Gestirne beeindruckend nah heran.
Das ganze Jahr über gewinnen Besucher hier weitreichende Einsichten und können zudem wertvolle Tipps für die Hobby-Himmelsbeobachtung zuhause mitnehmen. Während der Sommermonate ist zudem das „Sonnenobservatorium Peter Anich“ geöffnet. Auch hier finden regelmäßig Führungen statt. Im Raketenbaumhaus dagegen können sich Kinder so richtig austoben. Ziel der Tour ist der Mini-Sternenweg in Steinegg, dessen Stationen abends in den Farben der jeweiligen Sterne leuchten.
Astronomische Nachtwanderwoche
Noch mehr galaktische Erlebnisse gefällig? Von 17. bis 21. April gibt es in Steinegg eine astronomische Nachtwanderwoche. Die Hobby-Astronomin und Astrofotografin Steffi Wolters zeigt bei drei Nachtwanderungen nicht nur das Sternenzelt aus unterschiedlichen Perspektiven, sondern auch, wie man den nächtlichen Glanz am besten fotografiert. Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ den Sternendörfern das Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in Italien“.
Ebenfalls im Angebot enthalten: eine geführte Tour über den Weg der Sterne, eine Beobachtung im Sonnenobservatorium sowie ein Besuch der Sternwarte und des Planetariums. Auch letzteres hat modernste Technik zu bieten und nimmt seine Gäste mit auf eine eindrucksvolle Reise durch den Kosmos – dank einer 8-m-Bildschirmkuppel mit hochauflösendem 360°-„Fulldome“-Bild. Hier erleben Gäste nicht nur den Sternenhimmel, sondern dringen auch in unbekannte Galaxien vor. Außerdem werden viele Vorführungen für alle Altersgruppen gezeigt.
Die Teilnahme an der astronomischen Nachtwanderwoche kostet 140 Euro p.P., darin inkludiert sind die Wanderbegleitung, die Busfahrten, die Eintritte in Sternwarte und Planetarium sowie der Verleih der Stirnlampen. Astronomische Wanderungen mit Steffi Wolters gibt es im Eggental übrigens das ganze Jahr über.
Astronomisch eingerichtete Schlafzimmer
Wer dazu passend himmlisch schlafen möchte, quartiert sich in einem der astronomisch eingerichteten Schlafzimmer in Steinegg ein. Während man z.B. im Hotel Steineggerhof auf der Dachterrasse unter dem Sternenhimmel schlafen kann, ermöglicht das Themenzimmer Apollo im Gasthof Weißes Kreuz Oberwirt eine Übernachtung in einer in Originalgröße nachgebauten Mondlandefähre – sie bietet Platz für die ganze Familie.
Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 km von der Autobahnausfahrt Bozen-Nord entfernt. Das Gebiet beheimatet gerade einmal 9.300 Einwohner und erstreckt sich über 200 km2, davon 70 % Waldfläche. Wanderer haben im Angesicht des Dolomiten-Unesco-Welterbes mit Rosengarten und Latemar gut 500 km markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten an und laden auf ihren großen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne-Bereich.
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