Mit vielen Neuerungen startet die „SkiWelt Hopfgarten-Itter“ in der Ferienregion Hohe Salve am 19. Dezember in die Wintersaison. Herzstück der Investitionen in Höhe von 24 Mio. Euro ist die neue, knapp 3 km lange Salvistabahn in Itter. Deren 10er-Gondeln bringen Wintersportler künftig in nur zehn Minuten auf die Kleine Salve (1.560 m), die somit erstmals komplett für den Skibetrieb erschlossen wird. Der vorherige Lift endete an der jetzigen Mittelstation. Nun können Skifahrer von der Bergstation aus entweder die neuen Pisten an der Kleinen Salve nutzen oder über die ebenfalls neue Anschlusspiste in die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental abfahren. Investiert wurde auch in einen Speichersee mit zugehörigem Technikzentrum knapp unterhalb des Gipfels und in den Umbau der „Kraftalm“ an der Mittelstation zu einem Berghotel mit Spa-Bereich.
Kurze Wartezeiten
Der Standort der Talstation in Itter ist noch derselbe wie bei der Originalbahn von 1986, aber ansonsten ist an der Gondelanlage der Kleinen Salve (1.560 m) alles neu. Die ursprüngliche Lifttrasse wurde um 650 m ausgebaut und reicht nun bis zum Gipfel, was das Abfahrtsvergnügen entsprechend verlängert. Darüber hinaus gibt es jetzt die Möglichkeit, über eine Anschlusspiste direkt in die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental mit 288 Pistenkilometern zu gelangen. Noch ein entscheidendes Plus der neuen Salvistabahn ist die höhere Beförderungskapazität: Die 10er-Kabinen können bis zu 2.100 Personen in der Stunde transportieren. Dadurch werden Wartezeiten beim Anstehen entscheidend verkürzt, die Auffahrtszeit beträgt nur zehn Minuten.
Abwärme der Gondelbahn genutzt
Dabei wird großer Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt. Die beim Betrieb erzeugte Abwärme der Gondelbahn wird z.B. zum Heizen der neuen Talstation verwendet. Diese bietet Gästen ab sofort ein Sportgeschäft mit Skiverleih und -depot und damit weiteren Service. Auch bei der Planung des neuen Speichersees an der Kleinen Salve spielten nachhaltige Kriterien eine Rolle.
Die 50.000 m3 Wasser speisen künftig eine effiziente Beschneiungsanlage und haben Trinkwasserqualität. (Stefan Astner, Geschäftsführer Tourismusverband Hohe Salve)
Da das verwendete Wasser so sauber ist – das Becken wird durch Regenfälle aufgefüllt –, kann der technisch erzeugte Schnee bei der Schmelze bedenkenlos in den Wasserkreislauf der Natur zurückgeführt werden, ohne negative Auswirkungen auf die Bergflora zu haben.
Frisch renovierte Kraftalm
Mittagspause gefällig? Dann empfiehlt sich ein Besuch in der frisch renovierten Kraftalm direkt bei der neuen Mittelstation auf 1.353 m. Der Alpengasthof der Familie Hölz mit Weitblick über die Kitzbüheler Alpen und den Wilden Kaiser ist mittlerweile fest in den Händen der fünften Generation. Die Schwestern Marion und Evelyn, die seit zwei Jahren hier das Zepter bzw. den Kochlöffel schwingen, begrüßen ihre Gäste nach dem Komplettumbau jetzt in modernem Ambiente, aber immer noch mit ihrer berühmten, herzlichen Gastfreundschaft und der weit über die Grenzen Tirols bekannten „Alm.Kulinarik“. Tipp: Auf der Kraftalm kann man jetzt auch übernachten. Das Berghotel bietet 29 neue, detailverliebte Zimmer, einen Spa-Bereich und ein mehrgängiges Menü am Abend ab 139 Euro p.P. und Nacht mit HP/F.
Ticketpreise
Der Tagesskipass für Erwachsene kostet 55,50 Euro, für Jugendliche 41,50 Euro und für Kinder 28 Euro. Skipässe gibt es wie gewohnt an den Kassen oder im Online-Vorverkauf unter www.skiwelt.at/de/ticketshop
Das Vorteilsticket: Die Gästekarte der Ferienregion Hohe Salve
Jeder Urlauber erhält beim Check In im Hotel oder Apartment automatisch die Gästekarte der Kitzbüheler Alpen. Schon immer ist die Nutzung der Bahnen und Busse im Regionalverkehr frei. Hinzu kommen zahlreiche Aktionen und Ermäßigungen bei Schwimmbädern, Museen, Sportanbietern und vieles mehr, die den Urlaub kalkulierbar machen. Die flexiblen Stornoregeln der Ferienregion Hohe Salve machen es möglich: Gäste können einfach schon einmal ihren Urlaub buchen und dann ohne Angabe von Gründen kurz vor Reiseantritt wieder stornieren.
Ferienregion Hohe Salve
Die Ferienregion Hohe Salve verbindet Stadt und Land. Wörgl mit 14.000 Einwohnern, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés gilt als Tor der Kitzbüheler Alpen. Die Orte Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Angath, Angerberg, Mariastein und Kirchbichl haben ihren jeweils eigenen Charme – mit dörflichen Strukturen und viel Romantik in intakter Natur, schönen Wirtshäusern und Kirchen.
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