Die Zermatt Bergbahnen AG investiert in die Zeit „danach“

Großinvestitionen im Umfang von ca. 60 Mio. CHF über die nächsten zwei Jahre geplant.

So soll die MGR-II-Bergstation einmal aussehen, wenn sie fertiggestellt ist. (Visualisierung: Zermatt Bergbahnen AG)
So soll die MGR-II-Bergstation einmal aussehen, wenn sie fertiggestellt ist. (Visualisierung: Zermatt Bergbahnen AG)
Claus Bünnagel

Der Lockdown aufgrund der Coronavirus-Pandemie sorgt auch in der Schweiz für große Ungewissheit und Umsatzeinbussen in fast allen Branchen. Statt in Schockstarre zu verfallen, konzentriert sich die Zermatt Bergbahnen AG (ZBAG) auf die Zeit „danach“. So hat sich der Verwaltungsrat entschieden, trotz der erschwerten Ausgangslage die Großinvestitionen im Umfang von ca. 60 Mio. Schweizer Franken (CHF) über die nächsten zwei Jahre wie geplant zu tätigen. Zu diesem Entscheid tragen auch die Zusatzfinanzierungen der Banken bei. Sobald die Wetterverhältnisse es zulassen und keine weiteren behördlichen Entscheide in Bezug auf das Coronavirus den Bauarbeiten im Wege stehen, nimmt die ZBAG ab Mitte April 2020 den Neubau der Gondelbahn Kumme in Angriff und setzt die Realisierung der 3S Bahn Matterhorn Glacier Ride II (MGR II) fort.