bdo wirbt für 12-Tage-Regelung

Bundesverband der Busbranche sensibilisierte Hauptstadt-Presse
Redaktion (allg.)
Gleichsam zum Start der Hauptreisezeit trafen sich am 22. Mai Spitzenrepräsentanten des bdo mit 30 Verkehrs- und Reisejournalisten im Berliner Tagungszentrum Bitkom, um „aktuelle politische Probleme der Branche zu erörtern“, wie Martin Kaßler, Leiter Medien & Kommunikation des bdo, in seiner Begrüßung formulierte. Schnell kamen die bdo-Vertreter darauf zu sprechen, wo die Branche gegenwärtig der Schuh drückt: die aktuellen Lenk- und Ruhezeiten. „Der Knackpunkt überhaupt ist für uns der von der EU zum 11. April 2007 beschlossene Wegfall der bewährten 12-Tage-Rege-lung für Busfahrer, die ganz wichtig ist für Rundreisen und Ferienzielreisen. Das hat bereits zu gravierenden Auswirkungen auf den Bustourismus und zu Rückgängen in Feriengebieten geführt“, so bdo-Geschäftsführer Gunther Mörl, der die derzeitige Lage folgendermaßen einschätzt: „Die 12-Tage-Regelung ist noch längst nicht im Sack, wir werden weiter darum kämpfen.“ In der Pflicht seien nunmehr das EU-Parlament und der Verkehrsministerrat.