06.03.2007
Redaktion (allg.)
Am 27. Februar veranstaltete der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sein traditionelles Fastenfischessen, das in diesem Jahr bereits zum siebten Mal stattfand. Wie schon 2006 wurde das Event auch dieses Jahr von der deutschen Busindustrie unterstützt.
Fast 120 Gäste aus der Busbranche – auch zahlreiche Politiker und Spitzenbeamte (siehe Bild) – trafen sich ab 18.30 Uhr in den Räumen des bdo in der Reinhardtstraße 25 (Berlin-Mitte) zum lockeren Stelldichein und Gedankenaustausch. bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück und bdo-Hauptgeschäftsführer Gunther Mörl freuten sich ganz besonders über das Kommen von Ernst Hinsken (Tourismusbeauftragter der Bundesregierung), Marlene Mortler (Vorsitzende des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestags), Eduard Oswald (Vorsitzender des Finanzausschusses), Klaus Brähmig (Vorsitzender der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Ernst Burgbacher (tourismuspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion).
In seiner Eröffnungsrede skizzierte Wolfgang Steinbrück die aktuelle Situation der Busbranche. Dabei lenkte er die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auf die am 11. April in Kraft tretende Lenk- und Ruhezeiten-Regelung sowie auf die geplante Novellierung der EU-Verordnung 1191/69. Der bdo-Präsident rief die deutschen Politiker dazu auf, bei der Umsetzung europäischer Vorgaben in nationales Recht maßvoll gegenüber dem Mittelstand zu agieren. Wie schon auf dem 3. ÖPNV-Kongress am 1. Februar hielt der Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, Eduard Oswald, eine launige Rede, in der er sich erneut als Freund der Busbranche zu erkennen gab.
Alle Bilder unter http://www.busplaner.de/artikel/fastenfisch07.php