OberbayernCard geht an den Start

125 Freizeiteinrichtungen mit einer Karte
Redaktion (allg.)
38 Museen, 14 Bergbahnen, 27 Freizeitbäder und 15 Natur- und Sportanbieter sowie viele weitere Attraktionen Oberbayerns können seit heute mit nur einer Karte erlebt werden. Die vom Tourismusverband München-Oberbayern gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen IRS Consult und der AVS GmbH ins Leben gerufene Karte wurde "ohne einen Cent Fördermittel" entwickelt und soll die Marke Oberbayern sowie die Bindung der Gäste an dieses Reiseziel stärken. Dabei sind verschiedene Karten-Varianten erhältlich: 35,- Euro kostet die OberbayernCard, die an drei Tagen innerhalb von zwei Wochen genutzt werden kann, die fünftägige Nutzung im gleichen Zeitraum kommt auf 45,- Euro. Dabei sind meist die Eintrittspreise in die jeweilige Sehenswürdigkeit oder das Ticket für den Badespaß oder die Bergbahn-Fahrt komplett im Kartenpreis enthalten, die Attraktionen können auch beliebig oft genutzt werden. Lediglich bei sehr hochpreisigen Aktivitäten fallen Zuzahlungen an. Zudem erhält der Kunde beim Kauf einer OberbayernCard (in Tourist-Informationen und bei Kurverwaltungen) einen zweisprachigen Marco Polo-Reiseführer, in dem alle nutzbaren Einrichtungen übersichtlich mit Adresse, Anfahrtsskizze, Öffnungszeiten und Spareffekt aufgelistet sind. "Selbst Einheimische und Oberbayern-Kenner werden noch Einiges entdecken, das noch neu für sie ist", so Christine Lichtenauer, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes München-Oberbayern. Für IRS Consult ist es die bisher zehnte TouristCard, die das Unternehmen für Kunden entwickelt hat. Die technische Infrastruktur dazu liefert die AVS, die auch für den reibungslosen Betrieb des Systems - vom Kartenlese-Terminal bis zur Datenauswertung und Verrechnung - zuständig bleibt.