BVG-(Bus) macht sich für Barrierefreiheit stark

Weithin sichtbar – die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen mit bei den Aktionswochen rund um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai und schicken einen speziell folierten BVG-Bus mit dem Slogan „Inklusiv und barrierefrei. Chancengleich und Stellen frei“ auf die Straßen der Bundeshauptstadt. Aber nicht nur dort, sondern auch an Straßenbahnen und Plakatflächen rückt das Thema unübersehbar in den Blick und fügt sich in die aktuelle Recruiting-Kampagne der BVG ein, die auf das Thema Vielfalt setzt.

Inklusion ist bei der BVG gelebter Alltag, heißt es in der begleitenden Pressemitteilung – 1.200 Kolleginnen und Kollegen leben und arbeiten mit einer Behinderung. Nicht erst in Zeiten des Fachkräftemangels seien inklusive Arbeitsplätze und ein gleichberechtigtes Miteinander wesentliche Faktoren für ein vielfältiges und damit erfolgreiches Unternehmen.

Die BVG drückt beim Thema Inklusion aufs Tempo – auch bei den Fahrzeugen, Haltestellen und Bahnhöfen geht es in Sachen Barrierefreiheit weiter voran. So wurden nach BVG-Angaben am 20. April an den Bahnhöfen Bayerischer Platz und Rathaus Schöneberg neue Aufzüge in Betrieb genommen. Bereits 2022 wurde der Bahnsteig der Linie U7 im Bahnhof Bayerischer Platz erneuert und auf der gesamten Station ein taktiles Leitsystem für Blinde realisiert. Für den gesamten barrierefreien Ausbau des Verkehrsknotens investiert die BVG rund 8 Mio. Euro.

Zudem bieten die Berliner Öffi-Fahrgästen, die mit Rollstuhl oder Rollator eigenständig mobil sein möchten, ihre Mobilitätstrainings an » – und das nicht nur im Rahmen der Aktionswochen um den 5. Mai.