RuhrKunstMuseen: Bergbau im Spiegel der Kunst

"Kunst & Kohle" ist von Mai bis September 2018 in 13 Städten zu sehen.
In 17 RuhrKunstMuseen sind Kunstwerke des städteübergreifenden Ausstellungsprojekts "Kunst & Kohle" zu sehen. (Foto: RuhrKunstMuseen)
In 17 RuhrKunstMuseen sind Kunstwerke des städteübergreifenden Ausstellungsprojekts "Kunst & Kohle" zu sehen. (Foto: RuhrKunstMuseen)
Uta Madler

Das Ende der Steinkohleförderung ist Anlass für ein städteübergreifendes Ausstellungsprojekt in 17 RuhrKunstMuseen. Von Mai bis September 2018 werden nach Angaben der Ruhr Tourismus GmbH, Oberhausen, in 13 Städten der Metropole Ruhr Kunstwerke gezeigt, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema "Kohle" beschäftigen.

Von der Fotografie bis zur Sprache

So zeigt das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop künstlerisch-dokumentarische Fotografien der Industriearchitektur. Im Kunstmuseum Gelsenkirchen verwandelt sich industrielles Erbe in raumgreifende Installationen. In Duisburg widmen sich mit dem Lehmbruck-Museum, dem Museum DKM und dem MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst drei Museen der „Faszination Bergbau“. Neben Werken von Künstlern der 1960er Jahre, werden hier auch aktuelle Positionen zu sehen sein, die sich mit dem Material Kohle und der Sprache der Bergleute auseinandersetzen. Im Museum Ostwall im Dortmunder U, einem Zentrum für Kunst und Kreativität, sind Gemälde malender Kumpels zu sehen und in der Ludwigsgalerie Schloss Oberhausen werden Comics zur Kohle gezeigt.