Claude-Monet-Ausstellung in der Albertina in Wien

Erste umfassende Präsentation in Österreich seit 20 Jahren

Zu sehen ist die Ausstellung bis ins nächste Jahr. (Foto: M. Weyh)
Zu sehen ist die Ausstellung bis ins nächste Jahr. (Foto: M. Weyh)
Martina Weyh

Die Ausstellung, die vom 21. September bis zum 6. Januar in der Albertina in Wien zu sehen ist, spannt den Bogen von Monets ersten vorimpressionistischen Werken bis hin zu seinen allerletzten Gemälden, die in seinem Garten in Giverny entstanden sind. Die Retrospektive ist mit 100 Bildern von über 40 Leihgebern aus der ganzen Welt bestückt.

Im Focus der Ausstellung steht das bislang wenig untersuchte Farbkonzept und Claude Monets Auseinandersetzung mit der Pflanzen- und Wasserwelt im Garten seines Landhauses in Giverny. Drei Gemälde aus der eigenen Sammlung sowie bedeutende Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen beleuchten Monets Werdegang vom Realismus über den Impressionismus bis hin zu einer Malweise, bei der sich die Farben und das Licht allmählich vom Gegenstand lösen und das Motiv von der Naturbeobachtung unabhängig wird.

Informationen zu Öffnungszeiten und Gruppenführungen sich auf der Webseite der Albertina gebündelt.