Ruhrgebietschronist – Theaterdokumentarist – Warenhausfotograf – all das umschreibt das Lebenswerk des Fotografen Rudolf Holtappel, der 1923 im westfälischen Münster geboren wurde und 2013 in Duisburg gestorben ist.
Nach seinem Studium der Fotografie an der höheren Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München, die er 1950 mit der Meisterprüfung abschloss, arbeitete Holtappel ab 1953 als freier Bildjournalist. Ab 1961 bis 1970 und von 1992 bis 2003 war er als Theaterfotograf bei den Städtischen Bühnen Oberhausen tätig.
Über viele Jahre hat Rudolf Holtappel auch die Unternehmen Karstadt und Henkel mit der Kamera begleitet und die Darstellung der Unternehmen durch seine Arbeiten entscheidend mitgeprägt. Er fotografiert Werkshallen, Produkte, Produktionsabläufe in Fabriken und Menschen an ihren Arbeitsplätzen. Die Fotografien der Henkel-Werksküchen wurden mehrfach mit dem deutschen Wirtschaftsfotopreis prämiert.
Holtappels Nachlass – 360.000 Negative, dazu Hunderte Abzüge, Dutzende Fotobücher und gebundene Zeitschriften, Kameras und Dunkelkammerutensilien, lagern seit dem Ankauf durch die Stadt Oberhausen im Jahr 2017 in den Archiven der Ludwiggalerie und wurden mit Unterstützung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) wissenschaftlich und konservatorisch aufgearbeitet.
Aus ihnen speist sich die fotografische Werkschau „Die Zukunft hat schon begonnen“, die ab 10. Mai bis zum 6. September in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen zu sehen ist. Die umfängliche Ausstellung versammelt Holtappels Arbeiten ab 1950 bis zu seinem Tod. Rund 200 Bilder geben einen umfassenden Einblick in die Motivvielfalt des Künstlers.
„Grau – nur dreimal im Jahr eine klare Sicht“, so beschreibt Rudolf Holtappel das Ruhrgebiet und fotografiert weiße Wäsche vor rauchenden Schloten, Dramen auf Theaterbühnen und konsumierende Menschen im Warenhaus. Für die Bildbände des Mercator-Verlags setzt Holtappel Industrie, Stadt und Mensch in Szene.
Ein Ausstellungsbereich ist dem Schwarz-Weiß-Fotolabor des Fotokünstlers gewidmet, auch Holtappels experimenteller Umgang mit alten Edeldruckverfahren (Salzprints, Cyanotypien und Bromöldrucken) oder Kameramaterialien findet Eingang in die facettenreiche Retrospektive.
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