Heymann: Fahrerschutzsysteme erhalten ECE-Zulassung auch für Reisebusse

Die Kits können sowohl von den Heymann-Spezialisten als auch vom Kunden schnell und einfach montiert werden.

Jetzt auch für Reisebusse von Mercedes-Benz und MAN und künfig auch andere Busmarken: die ECE-konformen Polycarbonat-Fahrerschutzsysteme von Heymann. (Foto: Gebr. Heymann GmbH)
Jetzt auch für Reisebusse von Mercedes-Benz und MAN und künfig auch andere Busmarken: die ECE-konformen Polycarbonat-Fahrerschutzsysteme von Heymann. (Foto: Gebr. Heymann GmbH)
Claus Bünnagel

Heymann aus Nastätten im Hintertaunus hat als erster Busausstatter die ECE-Zulassung für seine Polycarbonat-Fahrerschutzsysteme auch in Reisebusse erhalten. Es handelt sich dabei um ein TÜV-geprüftes und eintragungsfähiges Konzept, das aus zwei beidseitig beschichteten, kratzfesten und pflegeleichten Polycarbonatscheiben in 10 mm bzw. 5 mm Stärke besteht. Der Fahrerschutz berücksichtigt die gesetzlichen Vorgaben zum Splitter- und Brandschutz und entspricht der ECE R43. Die Kits können sowohl von den Heymann-Spezialisten als auch vom Kunden schnell und einfach montiert werden. Die beiden Schutzscheiben sind seitlich und hinter dem Fahrerplatz mittels Scharnieren sowie Magneten befestigt und werden maßgeschneidert ausgeliefert.

Start mit Modellen für Reisebusse von Mercedes-Benz und MAN

Der Fahrerschutz gewährleistet gemäß Vorschriften freien Blick auf Außenspiegel sowie Einstiegsstufe und schützt Busfahrer wie Reisegäste effektiv vor Infektion. Derzeit bietet die Gebr. Heymann GmbH vier Varianten für Reisebusse von Mercedes-Benz und MAN – weitere Modelle sind in der Entwicklung. Für Linien-, Überland- und Kleinbusse hat das Unternehmen bereits über 50 Fahrerschutzmodelle in mehreren Varianten entwickelt, eingebaut oder geliefert. Es kann zeitnah auch größere Stückzahlen für Busflotten liefern.