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InnoTrans 2024: Atron setzt auf modernes Ticketing und effiziente Leitstellen
Vom 24. bis 27. September präsentiert die Atron-Gruppe auf der InnoTrans 2024 am Stand 530 (Halle 2.1) Soft- und Hardwarelösungen für Digitalisierung im Bereich des Ticketing und der Leitstellentechnik.
Im Bereich Ticketing zeigt Atron das gesamte Portfolio vom gewohnten Papierticketing über einfach zu handhabende Abo-Systeme bis hin zum bargeldlosen elektronischen Ticketing. Mit dem Account- & ID-based Ticketing bieten die Oberbayern eine schnelle und zuverlässige Form des elektronischen Ticketings an. Den Fahrgästen eröffnen sich damit völlig neue Möglichkeiten – wie z.B. Fahrpreisdeckelungen oder Bestpreisangebote. Insbesondere ortsfremde Fahrgäste profitieren von der Einfachheit der neuen Möglichkeiten, denn sie benötigen weder eine lokale APP noch eine Anmeldung auf einem Kundenportal. Die Verkehrsbetriebe profitieren neben dem Imagegewinn von einer Einnahmesteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Vertriebskosten.
Durch effiziente Retrofit-Möglichkeiten kann bei Digitalisierungsmaßnahmen auf umfangreiche Hardwareerneuerung verzichtet werden. Eine reine Softwarelösung von Atron macht beispielsweise auch langjährig im Einsatz befindliche Fahrscheinautomaten fit für bargeldlose Bezahldienste wie Apple Pay, Google Pay, PayPal oder Swish.
Fahrscheinautomat AFA 150
Im Hardwarebereich eignet sich der bargeldlose Fahrscheinautomat AFA 150 für den komfortablen und schnellen Verkauf von Papier- und E-Tickets. Er kann sowohl im harten Alltagseinsatz an Bahnhöfen und Haltestellen als auch in Kundencentern und Kiosken eingesetzt werden, wo er sich für den kundenbedienten Fahrscheinverkauf mit oder ohne Druckeinheit verwenden lässt. In der mobilen Variante für Busse und Straßenbahnen bietet der Automat Vorteile durch sein elegantes und kompaktes Design.
Atron Transport Control System
Ein weiterer Schwerpunkt des diesjährigen Messeauftritts ist das Atron Transport Control System (ATCS). Seit der Einführung der neuesten RX-Generation werden die Systeme kontinuierlich an die Anforderungen der Verkehrsbetriebe angepasst und weiterentwickelt. In der letzten Evolutionsstufe wurde die Integration der aktuellen VDV-Schnittstellen 453 und 454 realisiert und Voice-over-IP eingebettet. Damit wurde sowohl der Datenaustausch zwischen den Systemen als auch die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Leitstelle deutlich verbessert.
Darüber hinaus wurden Konfiguration und Wartung des Systems überarbeitet und für Nutzer flexibler und einfacher gestaltet. Weitere Neuerungen folgen bis Ende des Jahres. Dazu zählt die Echtzeitanzeige des Besetztgrades, die eine präzise Überwachung der Auslastung in den Fahrzeugen ermöglicht – für eine effiziente Ressourcenplanung in der Leitstelle. Auch eine Funktion zur vorausschauenden Planung und Einleitung von Maßnahmen steht in den Startlöchern. Mit dieser Funktion kann die Reaktionszeit bei tatsächlich auftretenden Störungen nochmals deutlich verkürzt werden.
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