Ruhrbahn: Mit bonus mobil Kohle sparen

Weitere Partner und neue App-Funktionen sind nun verfügbar.

Die bonus-mobil-App belohnt umweltfreundliche Mobilität mit attraktiven Rabatten: Bürger sammeln in Essen und Mülheim an der Ruhr mit der kostenlosen App automatisch Punkte, wenn sie das Auto stehen lassen – sich also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. (Foto: Ruhrbahn GmbH)
Die bonus-mobil-App belohnt umweltfreundliche Mobilität mit attraktiven Rabatten: Bürger sammeln in Essen und Mülheim an der Ruhr mit der kostenlosen App automatisch Punkte, wenn sie das Auto stehen lassen – sich also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. (Foto: Ruhrbahn GmbH)
Claus Bünnagel

Seit November 2022 belohnt die bonus-mobil-App der Ruhrbahn umweltfreundliche Mobilität mit attraktiven Rabatten. Sie funktioniert ganz einfach: Bürger sammeln in Essen und Mülheim an der Ruhr mit der kostenlosen App automatisch Punkte, wenn sie das Auto stehen lassen – sich also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Die gesammelten Punkte (Klima-Moneten) können sie dann bei der Ruhrbahn selbst oder bei Partnerunternehmen gegen attraktive Rabatte einlösen.

17 Kooperationspartner mittlerweile

Gestartet mit zwölf Kooperationspartnern hat die Ruhrbahn zwischenzeitlich weitere fünf Unternehmen als Partner gewinnen können. Neu dabei sind: LaserZone, Medion, Ruhrmuseum, Unesco-Welterbe Zollverein und Zeche Carl.

43 t CO2 und 393 kg NO2 eingespart

Es gibt gute Gründe, die App zu nutzen: Zum einen sammeln die Nutzer mit der bonus-mobil-App fleißig Klima-Moneten. Zum anderen machen sie ihre Emissionseinsparung in der App sichtbar. Denn umweltfreundlich zurückgelegte Wege erkennt die App automatisch und errechnet im Vergleich zu einer Autofahrt die entsprechende CO2 und NOx-Einsparung. Alle Nutzer zusammen haben seit November 2022 Emissionseinsparungen von 143 t CO2 und 393 kg NOsichtbar gemacht. Beide Werte sind für alle Nutzer in der App erkennbar und erhöhen sich stetig.

In der bonus-mobil-App sieht man, dass es uns gemeinsam gelingen kann, das Klima zu schützen, indem wir uns umweltfreundlich fortbewegen. Und ich freue mich über die neu hinzugekommenen Partnerangebote. Sie machen unser Bonusprogramm noch attraktiver und zeigen, dass die App auch bei den Essener und Mülheimer Unternehmen gut ankommt. (Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller)

Kooperationspartner werden

Die Liste aller teilnehmenden Kooperationspartner kann sich sehen lassen: AirHop, Domschatz Essen, Grubenhelden, Laufsport Bunert, LaserZone, Medion, Mondpalast, Nextbike, Pottperlen, Revuepalast, Ruhrbahn, Ruhrfeuer, Ruhrmuseum, SG Essen Schönebeck, Stadtmobil, Stratmanns Theater, Tier, Unesco-Welterbe Zollverein, Zeche Carl und Zechenzeugs. Zusammen stellen die Partner insgesamt 25 Angebote bereit.

Weitere sollen folgen. Lokale Unternehmen, die Interesse daran haben, Kooperationspartner zu werden, können sich über die Website bonus-mobil.de informieren und Kontakt aufnehmen.

Neue App-Funktionen: Persönliche Statistik und Rangliste

In der persönlichen Statistik erhalten die App-Nutzer jetzt einen Überblick über ihre umweltfreundlich zurückgelegten Kilometer, ihre persönliche NOx-Einsparung sowie die gemeinsame NOx-Einsparung aller Nutzer. In einer Rangliste treten die Nutzer gegeneinander an. Wer schafft es, im laufenden Monat das meiste CO2 einzusparen?

Wer sich umweltfreundlich fortbewegt, steigt im Ranking. So motiviert bonus mobil die Nutzer auf spielerische Weise, Emissionen einzusparen. Schaffen Sie es in die Top10? Machen Sie mit. Laden Sie die App und lassen Sie das Auto stehen. (Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Esse)

Daten gewinnen

Die bonus mobil-App ist ein gemeinsames Projekt der Ruhrbahn GmbH und der Grünen Hauptstadt Agentur der Stadt Essen. Mit Hilfe der App kann das Forschungsprojekt Be-MoVe, das von der Grünen Hauptstadt Agentur koordiniert wird, Daten gewinnen, um die Mobilität im Hinblick auf verkehrliche Verhaltensveränderungen in den Stadtteilen Innenstadt und Holsterhausen zu untersuchen. Standorte oder Bewegungsprofile werden nicht mit Personen verknüpft. Die App funktioniert auch ganz ohne Registrierung und Anmeldung.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Förderprogramms „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ und aus Mitteln des Programms Fona – Sozial-ökologische Forschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie Mobilitätswerkstadt 2025.