Bitkom-Umfrage: 51 % der Deutschen setzt auf Mobilitätsapps
Wann kommt der nächste Bus, was kostet ein Tagesticket und wie weit ist das nächste Sharing-Fahrzeug entfernt? Diese Fragen lassen sich mithilfe von Mobilitätsapps auf dem Smartphone mit wenigen Fingertipps beantworten.
Wie beliebt sind Mobilitätsapps bei den Deutschen und wie oft werden sie im alltäglichen Leben zu Rate gezogen – der Digitalverband BitKom wollte es genau wissen. Zwischen Mitte Juni und Mitte Juli dieses Jahres wurden dazu in Deutschland 1.003 Personen ab 16 Jahren telefonisch interviewt, darunter 511 Nutzerinnen und Nutzer von Mobilitätsapps.
„Haben Sie Mobilitätsapps, z.B. zur Auskunft über Fahrzeiten, Buchung von Tickets oder zur Nutzung von Sharing-Angeboten, auf Ihrem Smartphone installiert?“ und „Wie viele Mobilitätsapps haben Sie auf Ihrem Smartphone installiert?“ sowie „Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Faktoren bei der Nutzung von Mobilitätsapps?“ – die Antworten auf diese Fragen standen dabei im Fokus.
Mobilitätsapps sind beliebt – von Jüngeren werden sie am meisten genutzt
Die Hälfte der Deutschen (51 %) hat Mobilitätsapps auf dem Smartphone installiert. Bei 25 % finden sich keine dieser Apps auf dem Handy und 20 % der Befragten besaßen kein Smartphone.
Unter den 16- bis 29-Jährigen haben 72 % Mobilitätsapps installiert, unter den 30- bis 49-Jährigen 62 % und bei den 50- bis 64-jährigen 53 %. In der Altersgruppe ab 65 Jahren ist es hingegen nur jeder Vierte (26 %) zeigt die Auswertung.
„Mobilitätsapps sind ein Beispiel, wie die digitale Transformation Mobilität komfortabler und leichter zugänglich macht. Routeninformationen in Echtzeit von überall aus abrufen und verschiedene Verkehrsmittel vergleichen zu können sowie für den Ticketkauf nicht mehr nach einem Automaten suchen zu müssen, ist besonders für die junge Generation heute schon selbstverständlich. Dieser Komfort und die Transparenz machen Mobilitätsapps zu einem wichtigen Werkzeug, um den Weg von A nach B zu optimieren und zur nachhaltigen Verkehrsnutzung beizutragen“, sagt Paul Hannappel, Referent Mobility & Logistics beim Bitkom.
Benutzerfreundlichkeit ist das A und O
Intuitive Navigation, übersichtliche Menüführung und verständliche Texte: Für fast alle (97 %) Nutzerinnen und Nutzern von Mobilitätsapps ist dabei die einfache Bedienbarkeit essenziell.
Für neun von zehn Fahrgästen (91 %) ist die Möglichkeit eines Vergleichs der Preise verschiedener Mobilitätsoptionen für eine Route sehr wichtig oder eher wichtig, für 86 % die Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten in der App. Für jeweils 82 % sind die Buchbarkeit möglichst vieler Anbieter sowie der Vergleich von CO2-Emissionen verschiedener Mobilitätsoptionen für eine Route wichtig.
70 % derjenigen, die Mobilitätsapps nutzen, ist dabei außerdem von Belang, dass sowohl öffentlicher Nahverkehr als auch private Mobilitätsangebote in einer App gemeinsam buchbar sind. Auf die Einbindung von Treuekarten und Bonusprogrammen achten 59 %. Aber knapp der Hälfte (48 Prozent) sind auch integrierte Assistenzangebote wichtig, die durch künstliche Intelligenz wie z.B. ChatGPT die Buchung vereinfachen.
Jeder Dritte (36 %) Mobilitätsapp-Nutzer nutzt nur eine Anwendung auf dem Smartphone, etwas über die Hälfte (56 %) hingegen gleich mehrere: Auf zwei Mobilitätsapps setzen 28 %, 12 % haben drei Apps installiert und vier oder mehr Anwendungen finden sich bei 16 % auf dem Handy.
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